„Herzrhythmusstörungen – Grund zur Sorge?“

Weißenburg – Herzrhythmusstörungen können in Form eines zu schnellen, eines zu langsamen oder eines unregelmäßigen Pulses auftreten. Häufig werden diese Pulsunregelmäßigkeiten vom Patienten gar nicht wahrgenommen.

Chefarzt Dr. med. Heiko Priesmeier steht im Nachgang des Vortrags gerne innerhalb einer offenen Gesprächsrunde für Fragen zur Verfügung;
(Bild: Fotostudio Formann)

Der überwiegende Teil der Rhythmusstörungen ist ungefährlich und bedarf keiner speziellen Therapie. Treten infolge von Herzrhythmusstörungen jedoch Schwindelerscheinungen – im Extremfall bis zur Bewusstlosigkeit – auf oder sind die Rhythmusstörungen die Folge eines erkrankten Herzmuskels, so ist eine genauere Diagnostik des Herzens notwendig. Diese ermöglicht eine Einschätzung der individuellen Bedeutung der Herzrhythmusstörungen für den einzelnen Patienten.

Typische Untersuchungen, die in diesem Fall Anwendung finden, sind das Ruhe-EKG, das Belastungs-EKG, das Langzeit-EKG, die Ultraschalluntersuchung vom Herzen sowie – in seltenen Fällen – die Herzkatheteruntersuchung.
In Ausnahmefällen ist auch eine spezielle elektrische Stimulation des Herzens notwendig. Die therapeutischen Konsequenzen reichen von einer medikamentösen Therapie über einen Herzschrittmacher bis zum implantierbaren Herz-Schockgerät (ICD).
Der Vortrag „Herzrhythmusstörungen – Grund zur Sorge?“ wird einen Überblick über die verschiedenen Formen von Herzrhythmusstörungen geben, klären, ob „Grund zur Sorge“ besteht und mögliche therapeutische Konsequenzen aufzeigen.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 20. Juni 2024, im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ um 19.00 Uhr im „Söller“, Gotisches Rathaus, Marktplatz 1, in Weißenburg statt.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Quelle: Klinikum Altmühlfranken – Johanna Müller

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