Gunzenhausen – Durch einen 29:25 Sieg gegen den SC Vöhringen konnten die Landesliga-Mädels des TV Gunzenhausen den letzten Tabellenplatz an ihre Gäste aus dem Landkreis Ulm abgeben und sich auf den 6. Platz vorarbeiten.
Von Beginn an zeigten die TV-Mädels, dass sie sich diesmal nicht so wie in den letzten beiden Partien wieder die Butter vom Brot nehmen lassen wollten. Obwohl es bis zum Ende der zweiten Halbzeit stets ein offener Schlagabtausch war und sich kein Team einen richtigen Vorsprung herausarbeiten konnte, gelang es den TV-Mädels diesmal am Ende die Punkte auf ihr eigenes Konto zu verbuchen.
Die Altmühlstädterinnen legten in den ersten 15 Minuten stets ein Tor vor und die Gäste glichen aus. Dann schafften es die Vöhringer Mädels erstmals beim Stande von 7:8 in Führung zu gehen, doch die Gunzenhäuser konnten das Blatt bis zur Halbzeit wieder drehen und nahmen eine 12:11 Führung mit in die Kabine. Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten. Sehenswerten Angriffe und Selbstbewusstsein in der Abwehr waren nach der Halbzeitpause ein Garant dafür, dass die Gastgeberinnen stets in Führung lagen und diese sogar in der 33. Minute erstmals auf einen Vier-Tore-Vorsprung ausbauen konnte, als die Gäste nur noch mit 4 Spielerinnen auf dem Feld standen. Doch die Gäste gaben nicht klein bei und schafften es 4 Minuten vor Schluss erneut den Ausgleich zu erzielen (25:25). Während nun Vöhringen an Latte oder Pfosten scheiterte nutzten die TV-Mädels die Lücken in der offenen Abwehr der Gäste und zogen mit 4 Treffern in Folge zum Endstand von 29:25 davon. Erfreulich war diesmal, dass von 7 Strafwürfen 6 verwandelt werden konnten und sich in der Torschützenliste 9 Werferinnen eintragen konnten.
Am kommenden Wochenende heißt es nun weiter auf der Erfolgsspur zu bleiben und sich in Rothenburg für die 13:21 Hinrundenniederlage zu revanchieren. (kf)
Rieger(Tor), Bittner(2), Arnhold(1), Stettner(4), Henglein(1), Ortner(1), Beißer(2), Fritsch(1), Fucker(6), Schauenberg, Kött(11), Bühringer.
Quelle: TV 1860 Gunzenhausen – Handball – Katharina Kött