Pappenheim – Nicht Gebäude und Geschichte, sondern Menschen und deren Engagement für den Ort waren Inhalt eines Stadtrundgangs durch Pappenheim. Dieser fand auf Initiative der am EBZ Hesselberg angesiedelten „Evangelischen Fachstelle für Ländliche Räume“ und dem „Kunstund Kulturverein Pappenheim e.V.“ im Rahmen des „Tages der Regionen“ statt.
Pappenheim die Basketball-Gruppe vor.
(Foto: Peter Schlee)
Die gut besuchte Veranstaltung führte die Teilnehmenden auf einem abwechslungsreichen Parcours durch den Pappenheimer Ortskern. An verschiedenen Stationen wurden erfolgreiche Beispiele bürgerschaftlichen Engagements vorgestellt, wie etwa das Engagement der Marktfrauen, die neu gegründete Kinderfeuerwehr sowie die Basketball-Jugendgruppe des Turnvereins. Am zentral gelegenen Lämmermannplatz erklärte die dritte Bürgermeisterin Christa Seuberth, wie durch die Entnahme eines Hauses ein attraktiver Platz im Ort geschaffen wurde.
Einen Einblick in das kulturelle Leben gaben Christine Köhnlein und Uschi Kreißl beim abschließenden Besuch des Hauses der Bürger K14. Kaffee und syrisches Gebäck, eigens zubereitet von der Gruppe „interkulturelles Kochen“, rundeten die Aktion ab.
Für Bürgermeister Florian Gallus zeigte der Rundgang, dass städtebaulich viel passiert ist und weiterhin viel passiert: „Zwar warten auch noch einige Herausforderungen auf uns, aber auch da wird es Lösungen geben. Es wurde wieder einmal deutlich, dass es das bürgerliche und ehrenamtliche Engagement ist, dass eine lebens-und liebenswerte Stadt ausmacht. Denn Gemeinschaft lebt davon, dass es Menschen gibt, die mehr tun als sie müssten.“
Quelle: Evang. Bildungszentrum Hesselberg – Dr. Christine Marx