Neue Partnerregion in Frankreich

Ansbach – Die Region Nouvelle-Aquitaine wird nach dem Zusammenschluss der drei bisherigen Regionen Aquitaine, Limousin und Poitou-Charentes zur neuen Großregion im Südwesten Frankreichs die Regionalpartnerschaft mit dem Bezirk Mittelfranken fortsetzen.

v.l.n.r.: Wolfgang Hofmann, Bezirksrat und Beauftragter für die Regionalpartnerschaften mit Nouvelle-Aquitaine, Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten, Alain Rousset, Präsident der Region Nouvelle-Aquitaine, Richard Bartsch, Bezirkstagspräsident, Gérard Vandenbroucke, 1. Vizepräsident der Region Nouvelle-Aquitaine, Laurence Harribey, Regionalrätin und Beauftragte für die europäische Zusammenarbeit sowie Sandrine Derville, Regionalrätin und Vizepräsidentin der Region, zuständig für den Tourismus und Stadträtin in Anglet.

Dies ist das Ergebnis eines Antrittsbesuches von Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, seiner Stellvertreterin Christa Naaß und des Beauftragten für die mittelfränkisch-französischen Beziehungen, Bezirksrat Wolfgang Hofmann, beim Präsidenten der neuen Region Alain Rousset in der Hauptstadt Bordeaux. Die Zusammenarbeit soll dabei wie bisher mit dem Limousin folgende Schwerpunkte haben: Bürgeraustausch, Jugendaustausch, Austausch im Bereich der Berufsbildung, Förderung der Teilnahme an Regionalmessen mit Produkten der Region. Neben dem Bundesland Hessen wird Mittelfranken die einzige Region in Deutschland sein, mit der die Region Nouvelle-Aquitaine eine Partnerschaft in Deutschland pflegt.

„Die bald 40-jährige Regionalpartnerschaft mit dem Limousin wird so eine Fortsetzung mit vollkommen neuen Perspektiven für alle Beteiligten haben“, so Bartsch zu der nunmehr getroffenen Festlegung. Die Partnerschaften des Bezirks mit den drei Departements Haute-Vienne, Creuse und Corréze werden davon unabhängig wie bisher weiter gepflegt. Die Region Nouvelle-Aquitaine ist mit 5,8 Millionen Bewohnerinnen und Bewohnern und 84.100 Quadratkilometern die flächenmäßig größte der nunmehr 13 Regionen in Frankreich nach der Gebietsreform vom 1. Januar 2016.

Quele und Bild: Bezirk Mittelfranken – Pressestelle

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