Neujahrsempfang mit Ehrungen im AIZ

Muhr am See – Bürgermeister Dieter Rampe konnte wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang im Saal des AIZ begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dabei Landrat Manuel Westphal und Kreisbrandinspektor Eduard Ott als Vertreter von Kreisbrandrat Volker Satzinger.

Bürgermeister Dieter Rampe (links) ehrte Josef Sudler und Mandfred Fitzner für ihr Lebenswerk

Wir leben in einer Welt voller Krisen, Konflikte und Katastrophen stellte Bürgermeister Dieter Rampe in seinem Grußwort besorgt fest. Er sieht in unserem Land aber auch eine Perspektive der Zuversicht. Er erlebt dies immer wieder bei seinen Besuchen zu Geburtstagen oder in den Vereinen. Dabei erlebt er immer mehr Mut, Tatkraft und Gemeinsinn. Deshalb können wir auch mit begründeter Zuversicht in die Zukunft blicken freute sich der Bürgermeister. Was wir gemeinsam zu leisten imstande sind, trägt uns auch durch diese schwierigen Zeiten ist sich Dieter Rampe sicher. Vertrauen wir also auf uns, auf unsere Werte und Stärken, auf unsere Kreativität. Auf das, was wir schaffen können, wenn wir zusammenhalten und gemeinsam anpacken forderte Dieter Rampe die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde auf.

Die gemeindlichen Aufgaben werden immer vielfältiger stellte der Bürgermeister fest. Der Altenmuhrer Friedhof erhielt ein neues Tor und die Sanierung der Friedhofsmauer steht dringend bevor. In der vergangenen Zeit wurden die drei Regenüberlaufbecken auf Anweisung des Wasserwirtschaftsamtes in Ansbach für rund 800.000 Euro saniert und die restlichen Zahlungen für den neuen Hort geleistet. Es kommen immer mehr Kinder in unserer Gemeinde zur Welt und wir werden Probleme bekommen, die erforderliche Infrastruktur für deren Betreuung bereit zustellen sorgt sich Dieter Rampe. Er wünsche aber trotz allen Herausforderungen allen Anwesenden ein gutes, friedvolles und gesundes Jahr 2024.

Landrat Manuel Westphal ging in seinen Grußworten auf die Verdienste der ehrenamtlichen Feuerwehrleuten im Landkreis ein und dankte ihnen für ihren täglichen Einsatz. Die 126 Wehren des Landkreises hatten in den vergangenen Jahren jährlich über 1.000 Einsätze zu bewältigen und dies verdient die Anerkennung der gesamten Bevölkerung. Sie leisten aber auch neben ihren Einsätzen einen bedeutenden Anteil für die örtliche Gemeinschaft und vermittelt mit ihrer Jugendarbeit den jungen Menschen soziale Kompetenzen, stellte der Landrat fest. Er beglückwünschte die Feuerwehren in Muhr am See zu der geplanten Fusion. Dies ist ein guter und richtiger Weg für die Zukunft lobte Landrat Manuel Westphal die bevorstehendem Veränderungspläne.

Im Rahmen des Neujahrsempfangs wurden auch viele verdiente Bürgerinnen und Bürger für ihren ehrenamtlichen Einsatz ausgezeichnet. Das Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 40 Dienstjahre erhielten Edwin Heider und Hans Wimmer aus den Händen von Landrat Manuel Westphal und Kreisbrandinspektor Eduard Ott.
Für ihr Lebenswerk wurden Manfred Fitzner und Josef Sudler ausgezeichnet. Peter Hummel aus Neuenmuhr wurde als neuer Feldgeschworener vereidigt und die aktuellen Feldgeschworenen Hans Wimmer, Herrmann Rüger und Günther Löffler wurden den Gemeindebürgern vorgestellt.

Klaus Kern, Helmuth Krauß, Christian Fitzner, Ernst Schreitmüller und Hilde Bickel, die leider nicht persönlich anwesend sein konnte, erhielten die Bürgermedaille in Bronze für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz in der der Freiwilligen Feuerwehr und im FC Altenmuhr und Peter Hummel die Bürgermedaille in Silber für 10 Jahre als Vorsitzender der FFW Neuenmuhr. Robert Walz wurde mit der Bürgermedaille in Gold für 20 Jahre als Vorsitzender des Fischereivereins Alten- und Neuenmuhr ausgezeichnet.

Die musikalische Umrahmung des Festabends übernahm der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Neuen- und Altenmuhr unter der Leitung von Thomas Uhlmann.

(KH)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert