Pfarrer Martin Seefried ist seit September 2022 der neue katholische Seelsorger in Gunzenhausen und Muhr am See

Gunzenhausen/Muhr am See – Am Sonntag 16. Oktober zogen 10 Priester und 2 Diakone gemeinsam mit den Ministranten aus Muhr am See und Gunzenhausen und mit den Fahnen der Vereine, unter feierlichem Orgelklang in die Pfarrkirche ein. Der festliche Einführungsgottesdienst wurde vom Projektchor und dem Kirchenchor mit bereichert und durch die Grußworten von Pfarrgemeinderat, Evangelischer Gemeinde und Bürgermeister eingerahmt. Vor dem Hochgebet und der Kommunion wurde Pfarrer Martin Seefried von Dekan Konrad Bayerle in sein neues Amt eingeführt.

Pfarrer Martin Seefried an seinem Schreibtisch mit dem direkten Blick auf „seine“ Stadtkirche in Gunzenhausen

Der in Wemding geborene Theologe hat sein Abitur in Nördlingen 2001 abgeschlossen und danach in Eichstätt und Münster Theologie studiert. Nach dem Studienabschluss hat er in Lauterhofen sein Pastoralpraktikum von 2006 – 2008 abzulegen.

Am 12.04.2008 erfolgte dann die Priesterweihe im Dom zu Eichstätt durch Bischof Gregor Maria Hanke. Bis 2012 war Martin Seefried als Kaplan in Heideck eingesetzt und hat sich dort in Kooperation mit der Stadtjugendpflege für die Jugendarbeit eingesetzt. Durch den Jugendtreff, der jeden Samstag Abend in den Räumen der katholischen Gemeinde angeboten wurde, konnte er auch junge Menschen erreichen, die nicht regelmäßig in die Kirche gingen. Seit 2012 war Pfarrer Martin Seefried für die Jugendseelsorge im Dekanat Weißenburg-Wemding zuständig und betreute gleichzeitig die katholische Pfarrstelle in Stopfenheim. Ehrenamtlich engagiert er sich auch als Präsens in der BDKJ und für die kirchliche Jugendarbeit.

Unter ihren Schutz der Jungfrau Maria möchte Martin Seefried nun sein seelsorgerisches Wirken am Beginn seiner Tätigkeit in Gunzenhausen stellen. An der Hand Mariens und auf Ihre Fürsprache hin werden wir alle zu einer persönlichen Beziehung zu Jesus finden, und in der Begegnung mit seiner Liebe unser höchstes Lebensglück erfahren. Das ist die Erfahrung meines Lebens, die ich mit Ihnen teilen will. Die persönliche Begegnung mit Jesus für die Menschen in Gunzenhausen zu ermöglichen ist das Ziel unserer Pfarrei. Mit diesen Worten fasste Pfarrer Martin Seefried seine theologischen Schwerpunkte in seiner Arbeit bei einem Pressegespräch mit uns zusammen.

Pfarrer Martin Seefried fasste seine theologischen Ziel mit den Eröffnungsworten der 2. Vatikanischen Konzils zusammen: „Die Kirche ist das Werkzeug für die persönliche Beziehung mit Gott und den Menschen untereinander.“

Als Gemeinde bieten wir, durch die Erfahrung von Gemeinschaft, allen Menschen die Beziehung zu Jesus an. Wir tun es insbesondere durch drei Dinge: Die Verkündigung Jesu Christi als unseren Retter, die Feier dieses Glaubens im Gottesdienst und jedes unserer Liebeswerke.

All unser gemeinsames Tun als Christen wird mit der Hilfe Mariens dem einen Ziel dienen, vielen Menschen zu helfen eine Erfahrung der Liebe Jesu und seiner Gegenwart in Ihrer Seele zu machen. Für diese Aufgabe in der Gesellschaft möchte ich der Gemeinde dienen, in dem Bewusstsein, dass sie nicht mir, sondern Gott gehört.

Mit Pfarrer Martin Seefried hat ein junger katholischer Pfarrer die Verantwortung für die katholischen Gemeinden in Gunzenhausen und Muhr am See übernommen, der sehr viel Erfahrung in der Jugendarbeit mitbringt und sich als sehr empathische Persönlichkeit die für alle Sorgen und Nöte immer ein offenes Ohr hat vorgestellt.

Wir wünschen Pfarrer Martin Seefried alles gute und Gottes Segen für sein Wirken in Gunzenhausen und Muhr am See und hoffen dass wir noch viele gemeinsame Termine und Zusammenkünfte mit ihn haben werden.

(KH)

3 Kommentare

  1. Grüß Gott Herr Pfarrer Martin Seefried,
    am Do. 6.7.23 habe ich mit großer Freude Ihre Berufungsgeschichte in Radio Horeb gehört. Vielen Dank!!! Am Besten gefiel mir Ihre Aussage: Warum hat mir das keiner gesagt. Ich kann ja direkt mit Jesus sprechen. (Meine Interpredation). Ja, genau diese wunderbare Erfahrung habe ich auch schon gemacht und fast täglich, beim Empfang der hl. Kommunion spreche ich Jesus direkt an und freue mich sehr. Jetzt habe ich die Gelegenheit aufgegriffen und an unsere Kinder und heranwachsende Enkelkinder eine Mail (von der Mama/OMA) geschrieben und sie gebeten, wenn möglich täglich einfach einen kleinen Satz mit Jesus zu sprechen, laut oder der auch nur leise für sich. (Dank, Gruß, Bitte, Fragen usw. können sie zu Jesus bringen) Ich fände es einfach schön, wenn auch sie eine direkte Beziehung zu Jesus fänden, denn ich habe damit sooo großartige Erfahrungen gemacht. Leider haben wir als Eltern und Großeltern die große Chance vertan, unseren Kindern und Enkeln den katholischen Glauben näher zu bringen. Das „normale, oberflächliche“ haben wir gegeben, aber nicht das „tiefere“, Ich bereue das sehr und vielleicht kann ich jetzt noch was gut machen. Danke nochmals für Ihr Zeugnis und danke, lieber Gott, dass Du mich aufgerüttelt hast und ich jetzt noch einen Weg fand, den Glauben etwas weitergeben zu können an die Familie. Herzlichst grüßt aus dem Gottesgarten am Obermain (nahe bei der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen) Ihre Glaubensschwester Gabriele Gottes reichen Segen für Sie weiterhin und unsere Mutter Gottes ist die Fürsprecherin für uns.
    P.S. Rainer Herteis kenne ich auch und in Wending habe ich brieflichen Kontakt zu den Schwestern im Kloster. Maria Brünnlein ist bekannt und mein Mann hatte 2014 einen Herzinfarkt in Wemding erlitten und sehr gut überstanden. Die Mutter Gottes hat sehr geholfen und die Gebete der Schwestern vom Karmelitenkloster. Gott macht keine Fehler!!

      1. Ich möchte mich meiner Vorschreiberin nur anschließen und Ihnen ebenfalls sehr, sehr danken. leider ist es heute Nacht schon sehr spät, es ist 2:03 Uhr, dabei Radio Horeb hörend bei wunderschöner geistlicher Musik!! Neuer Absatz: Darf ich um Ihre geschätzte Aufmerksamkeit demnächst um einen etwas späteren Zeitpunkt bitten?
        Ich hätte da nämlich unter anderem eine
        Frage zu Eichstätt, wo ich auch neulich erst war– von München aus, wo ich übrigens
        wohne.
        Ich würde mich dann nochmals melden, insofern sie von Ihrer interessanten und so intensiv erlebenden, erlebten Reise zurück sind.

        Mit lieben und herzlichen Grüßen,

        Thea Scholz

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