Radfahrer kommen jetzt sicherer von Worma nach Gunzenhausen

Gunzenhausen – Die verkehrstechnisch neu gestaltete Oettinger Straße in Gunzenhausen zwischen der Altmühlbrücke und der Abzweigung zur B 466 wurde jetzt wieder offiziell für den Verkehr freigegeben.

von links: Michael Napokoj (Firma Fiegl), Stefan Wagner, Stadtbaumeisterin Simone Teufel, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Tiefbauamtsleiter Thomas Hinterleitner gaben den neu gestalteten Geh- und Radweg wieder für den Verkehr frei

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz begrüßt zur offiziellen Freigabe zahlreiche Vertreter des Stadtrates, des Bauamtes der Stadt, der Stadtwerke, der Polizei sowie der beteiligten Baufirmen und der Anliegerfirmen Wüst & Weigand, Lithon plus und die Carl Ulrich GmbH.

Durch die Neugestaltung konnte endlich die unbefriedigende und gefährliche Verkehrssituation auf der stark befahrenen Straße entscheidend verbessert werden. Auf den zu klein bemessenen Geh- und Radweg kam es in der Vergangenheit besonders in den Firmeneinfahrten immer wieder zu gefährlichen Situationen und auch bereits zu 2 schwereren Unfällen, da die Breite des gegenläufigen kombinierten Geh- und Radweges nur 2 m betrug. Durch die Neugestaltung wurde die Oettinger Straße von 8,50 m zugunsten des verbreiterten Geh- und Radweges um 2 m verschmälert ohne dass der Begegnungsverkehr dadurch eingeschränkt wird. Die Firmeneinfahrten wurden zusätzlich noch mit einer roten Signalfarbe markiert um auf die besondere Gefährdungssituation hinzuweisen.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz bedankte sich bei den beteiligten Baufirmen Wagner aus Unterwurmbach, Fiegl aus Pleinfeld und Probst aus Zandt für die schnelle und zügige Durchführung der erforderlichen Bauarbeiten in nur insgesamt 7 Wochen. Auf einer Gesamtlänge von 350 m mussten 1.300 m² Geh- und Radweg gepflastert und 2.800 m² Straßenfläche neu asphaltiert und markiert werden. Die gesamte Umbaumaßnahme umfasste eine Kostenumfang von 246.500 Euro. Für die Radwegverbreiterung erhielt die Stadt Gunzenhausen durch das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative einen Zuschuss in Höhe von 80.000 Euro.

Auch der Ortssprecher aus Unterwurmbach, Dr. Werner Winter, bedankte sich beim Bürgermeister und der Stadt für die Verkehrsverbesserung und zeigte sich erfreut darüber das jetzt die Kinder aus Unterwurmbach ihren täglichen Schulweg nach Gunzenhausen mit dem Fahrrad wesentlich sicherer bestreiten können als in der Vergangenheit.

(KH)

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