Reinhard Ebert will für die ÖDP in den Landtag

Gunzenhausen – Die Landtags- und Bezirkstagswahlen stehen vor der Tür und damit wichtige Entscheidungen für die Zukunft unseres Freistaats. Da immer noch viele Wähler unentschlossen in ihrer Wahlentscheidung sind haben wir die Parteien, die Aussicht auf den Einzug in den Landtag haben gebeten uns ihre Kandidaten für den Wahlkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Ansbach-Süd (Stimmkreis 506) kurz vorzustellen. Wir werden diese Kandidaten in loser Reihenfolge auf Altmühlfranken-online präsentieren um unsere Leser eine Hilfestellung bei ihrer Wahlentscheidung zu geben.

Reinhard Ebert Landtagskandidat der ÖDP

Hier stellt sich mit Reinhard Ebert der Kandidat der ÖDP für den bayerischen Landtag vor:

„Ich bin 54 Jahre alt und verheiratet. Mit meiner Frau und unseren beiden Kindern wohne ich in Heidenheim. Als Dipl.-Ing.(FH) der Nachrichtentechnik bin ich seit 30 Jahren bei der Sanmina in Gunzenhausen – der früheren „SEL“ – damit befasst, Testplätze für elektronische Platinen zu konzipieren und umzusetzen.

Ehrenamtlich tätig bin ich für die Repair-Cafes in Gunzenhausen und Weißenburg sowie als Verantwortlicher einer Nähwärmegesellschaft in meinem Geburtsort Hohentrüdingen.

1990 bin ich in die ÖDP eingetreten und wurde noch im gleichen Jahr Vorsitzender des neu gegründeten ÖDP-Kreisverbandes, was ich bis heute bin. 1996 gelang dann erstmals der Einzug in den Kreistag, wo ich seit 2014 der kleinen Fraktion der ÖDP vorsitze. Seit 2002 bin ich auch Mitglied des Heidenheimer Gemeinderates, hier für eine überparteiliche Liste.

Was sind meine politischen Ziele?

Wirklich ökologische Politik, „saubere“- also nicht durch Konzernspenden käufliche Demokratie zusammen mit einer Gesellschafts- und Familienpolitik der gesellschaftlichen Mitte – dieses „Paket“ gibt es nur in und mit der ÖDP.

Insbesondere die grundlegende Kritik am Wachstumswahn ist ein Alleinstellungsmerkmal der ÖDP. Die ökologische Überlastung des Planeten hat dramatische Ausmaße angenommen, das gesamte politische Handeln hat sich an der Wahrung der Lebensgrundlagen zu orientieren. Ziel der ÖDP ist eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft, in welcher ökologisches und soziales Verhalten auch wirtschaftlich belohnt wird. Die ÖDP strebt zudem eine Aufwertung der innerfamiliären Erziehungs- und Pflegearbeit durch ein Familiengehalt an. In Sachen Demokratie strebt die ÖDP das Schweizer Vorbild an: Volksentscheide zu allen Themen auf allen politischen Ebenen müssen möglich werden.

Beim Thema Flüchtlingspolitik steht die ÖDP für Schutz für politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge, befürwortet anderseits aber die Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern in ihre Heimatländer.“

(KH)

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