Harald Dösel will für die SPD in den Landtag

Gunzenhausen – Die Landtags- und Bezirkstagswahlen stehen vor der Tür und damit wichtige Entscheidungen für die Zukunft unseres Freistaats. Da immer noch viele Wähler unentschlossen in ihrer Wahlentscheidung sind haben wir die Parteien, die Aussicht auf den Einzug in den Landtag haben gebeten uns ihre Kandidaten für den Wahlkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Ansbach-Süd (Stimmkreis 506) kurz vorzustellen. Wir werden diese Kandidaten in loser Reihenfolge auf Altmühlfranken-online präsentieren um unsere Leser eine Hilfestellung bei ihrer Wahlentscheidung zu geben.

Landtagskandidat Harald Dösel SPD

Der SPD-Direktkandidat für den Landtag im Stimmkreis 506 Ansbach Süd / Weißenburg-Gunzenhausen Harald Dösel wohnt in Weißenburg, ist verheiratet und Vater eines dreijährigen Sohnes.

Er arbeitet als Lehrer für die Fächer Deutsch und Geschichte an der Fach- und Berufsoberschule in Triesdorf.

Seit 2012 führt er als Vorsitzender den örtlichen SPD-Kreisverband. In dieser Eigenschaft ist er auch über die Region hinaus für die SPD aktiv, zum Beispiel als Beisitzer im SPD-Bezirksvorstand. Bei den Kommunalwahlen 2014 wurde er zudem für die SPD in den Stadtrat von Weißenburg sowie in den Kreistag gewählt.

Außerdem engagiert er sich im Kreisverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für die Belange von Arbeitnehmer*innen sowie für mehr Bildungsgerechtigkeit. Und auch im Landkreisbündnis gegen Rechts arbeitet er seit dessen Gründung mit.

Über seine politischen Ziele sagt Harald Dösel Folgendes:

„Für ein Mandat im Bayerischen Landtag kandidiere ich, weil ich die konkreten Lebensbedingungen der Menschen in unserer Region verbessern möchte. Deswegen werde ich mich dafür einsetzen, dass der Freistaat Bayern die Kommunen finanziell besser ausstattet, damit sie ihre vielen, für die Bürger*innen so wichtigen Aufgaben auch tatsächlich uneingeschränkt wahrnehmen können. Und auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist mir dabei ein großes Anliegen.

Besonders will ich mich dafür einsetzen, dass in Bayern deutlich mehr getan wird, um Familien zu unterstützen, zum Beispiel durch einen Rechtsanspruch auf einen Ganztagsschulplatz und die Kostenfreiheit von Krippen und Kindergärten.

Das bayerische Bildungssystem ist ungerecht und benachteiligt insbesondere Kinder aus bildungsfernen Schichten. Statt des Auslesedrucks in der 4. Jahrgangsstufe der Grundschule trete ich deswegen für längeres gemeinsames Lernen ein. Außerdem brauchen wir in Bayern deutlich mehr gut ausgestattete Ganztagsangebote im gesamten Schulbereich.

Und natürlich benötigt Bayern dringend einen konsequenten Breitbandausbau mit modernen Glasfaserkabeln bis an jede Haustür, auch und vor allem in den ländlichen Regionen. Denn das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um unsere Region zukunftsfähig zu machen.“

(KH)

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