Sieben Menschen im Landkreis Ansbach an COVID-19 verstorben

Ansbach – Leider verstarb eine weitere Personen infolge einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Damit sind an der Lungenkrankheit Covid-19 bereits sieben Menschen in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach Ansbach gestorben. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters zählten alle Verstorbenen zur Risikogruppe.

Es gibt seit Freitag, 10.4., 24 weitere Infektionsfälle und damit insgesamt 462 bestätigte Corona-Fälle in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach. 373 der mit dem Coronavirus infizierten Personen stammen aus dem Landkreis Ansbach. Davon gelten 104 Personen in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach als genesen.

Zur Verlangsamung der Verbreitung des neuartigen Corona-Virus kann das Tragen eines Mund-Nasenschutzes helfen. Der Bedarf an zertifizierten Mund- und Nasenschutzmasken ist groß und das Angebot deckt lange nicht die Nachfrage. In vielen Apotheken und Drogeriemärkten sind Masken vergriffen, und im Internet wird die Ware oft zu überhöhten Preisen verkauft. Dabei braucht es nicht unbedingt behördlich zugelassene Schutzmasken, um die Gefahr der Weitergabe einer Infektion zu reduzieren. Schon einfachste, selbst hergestellte Gesichtsbekleidung kann Leben retten. „Hier leisten zahlreiche ehrenamtliche Helfer derzeit großartige Unterstützung und viele Menschen sorgen auch bereits mit kreativen Eigenlösungen für den notwendigen Schutz anderer“, so Dr. Franziska Lenz, Leiterin des Gesundheitsamtes für Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach.

„Das Robert-Koch-Institut empfiehlt das Tragen einer Maske, um sich und andere vor einer Ansteckung zu schützen. Auch unerkannt an Corona erkrankte Menschen bewegen sich im öffentlichen Raum. Viele Infizierte zeigen keine oder nur milde Symptome, sind aber infektiös und damit potentiell ansteckend für Gesunde. Eine Gesichtsbekleidung kann dadurch schützen, dass virenhaltige Tröpfchen abgefangen werden, die beim Husten, Niesen und Sprechen entstehen. Wer Kontakt mit Menschen hat, der sollte für den Schutz seiner Mitmenschen aber auch zu seinem eigenen Schutz eine Abdeckung für Mund und Nase aufsetzen. Und dennoch: Keine Maske ersetzt die Maßnahmen zur Kontaktreduzierung, die Husten– und Nies-Etikette sowie gängige Hygienevorschriften“, erklärt die ärztliche Leiterin des Gesundheitsamtes weiter.

Weitere Informationen zum Coronavirus, Hygienemaßnahmen sowie weiterführende Links werden regelmäßig unter www.landkreis-ansbach.de aktualisiert.

Quelle: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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