Startschuss für 14 angehende Pflegefachhelfer & Pflegefachhelferinnen

Gunzenhausen – Erstmalig startete am 1. April 2024 die einjährige Ausbildung zum/zur Pflegefachhelfer/-in an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken. Die beruflichen Perspektiven in der Pflege nach erfolgreich bestandenem Kurs sind umfangreich.

Pünktlich zum Start in den April konnten die angehenden Pflegefachhelferinnen und Pflegefachhelfer Klinikluft schnuppern. Die einjährige duale Ausbildung ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Pflege und eröffnet viele berufliche Perspektiven. (Bild: Klinikum Altmühlfranken)
Für Quereinsteiger bestens geeignet

Während die Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft drei Jahre dauert, lässt sich der neue Kurs innerhalb eines Jahres absolvieren. Zwar unterscheiden sich Lehrinhalte und Dauer der beiden Ausbildungen deutlich voneinander, doch eines haben alle Tätigkeiten in der Pflege gemein: Der Umgang mit Menschen ist enorm vielseitig und interessant, kein Tag gleicht dem anderen.

Die Ausbildung zum Pflegefachhelfer ist gerade auch für Quereinsteiger sehr interessant: Bei erfolgreich abgeschlossener Prüfung eröffnen sich den Absolventen viele berufliche Perspektiven in der Pflege.
Hat man erst einmal Klinikluft geschnuppert und Gefallen an der Versorgung der Patienten und Unterstützung der Pflegefachkräfte auf den Stationen gefunden, folgt der nächste Schritt meist wie von selbst: Viele Helferinnen und Helfer in der Pflege möchten nach und nach den eigenen Horizont erweitern und lassen sich zur Pflegefachkraft weiterbilden.

Duale Ausbildung: spannende Mischung aus Theorie und Praxis

Pflegefachhelfer unterstützen die Pflegefachkräfte auf den Stationen unter anderem bei der Versorgung der Patienten. Innerhalb des Ausbildungsjahres lernen sie, kranke oder verletzte Menschen durch ihren Einsatz bestmöglich zu pflegen. Ob bei der Körperpflege oder beim Essen – es gibt viel zu tun.

Für die duale Ausbildung, die sich aus einer Mischung aus Theorie und Praxis zusammensetzt, steht den Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken ein erfahrenes Team von Pflegepädagogen und Praxisanleitern mit Rat und Tat zur Seite.

„Der Umgang mit Menschen ist enorm vielseitig und die Mischung aus Theorie und Praxis sorgt dafür, dass die Ausbildung lebendig und spannend ist. Langeweile kommt bei uns also sicherlich nicht auf“, lacht Julia Stechhammer, stellvertretende Schulleiterin an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken.

Von Langeweile spüren auch die 14 neuen Auszubildenden in den ersten Tagen nichts: Erst einmal gilt es die Schule und die beiden Klinik-Standorte in Gunzenhausen und Weißenburg kennenzulernen, dann wartet auch schon die erste Unterrichtsstunde auf die Kursteilnehmer. Der Großteil von ihnen beginnt die Lehre nach einem Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder kommt direkt aus der Schule. Einer der neuen Auszubildenden war zuvor in der Industrie tätig und nimmt die einjährige Ausbildung zum Anlass, sich beruflich noch einmal zu verändern.

Klinikvorstand Christoph Schneidewin begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich: „Ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg und viele Freude bei Ihrer täglichen Arbeit; Sie haben sich für eine interessante Ausbildung entschieden, an deren Ende Ihnen vielfältige berufliche Perspektiven offenstehen.“

Quelle und Bild: Klinikum Altmühlfranken – Johanna Müller

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