Tanzen statt Torkeln

Landkreis Ansbach – Das Suchtpräventionsprojekt „Tanzen statt Torkeln“ auf dem Taubertalfestival, hat aufgezeigt, dass Präventionsarbeit ohne Verbote funktionieren kann. Die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Ansbach fungierte wieder als Träger der Maßnahme und unterstützte das Leitungsteam um Anna Wiemer und Martin Heilscher.

In lockerer Runde das Thema Alkoholkonsum aufgreifen: Das gelang erneut beim Taubertalfestival mit dem Suchtpräventionsprojekt „Tanzen statt Torkeln“.
(Foto: Landratsamt Ansbach/Johannes Gehring)

15 ehrenamtliche Helfer wurden vorab geschult, um für die Gespräche über einen bewussten Umgang mit Alkohol mit den Festivalbesuchern vorbereitet zu sein. Über 1150 Gäste beteiligten sich am Gewinnspiel und beschäftigen sich beim Ausfüllen eines Selbstreflexionsbogens mit dem eigenen Konsumverhalten. Weitaus mehr Leute freuten sich über den intensiven Austausch mit den Ehrenamtlichen, das kostenlose Mineralwasser und die alljährlichen Buttons.

Die Veranstaltungsorganisation „KARO“ unterstützte das Projekt erneut außerordentlich und stellte sowohl den Ehrenamtlichen je ein Drei-Tages-Wochenendticket mit Essens- und Verpflegungsmarken als auch die Preise für das Gewinnspiel zur Verfügung. So konnten täglich drei Wochenendtickets für das Folgejahr, drei T-Shirts und sogar ein VIP-Ticket verlost werden. „Das Taubertalfestival möchte Vorreiter im Bereich Suchtprävention auf Festivals werden und das merkt man. Die Unterstützung und reibungslose Kommunikation ist nicht selbstverständlich“, so Kreisjugendpfleger Johannes Gehring vom Landkreis Ansbach. Die Maßnahme wurde zudem vom kommunalen Krankenhausunternehmen ANregiomed unterstützt.

Quelle und Bild: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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