Altmühlsee – Beim 16. Altmühlseefestival sorgten dieses Jahr bei kalten und regnerischen Witterungsbedingungen wieder 7 Bands für die perfekte Partystimmung rund um den Altmühlsee. Mit der Auswahl der Musikgruppen war auch dieses Jahr wieder für ein breites Angebot gesorgt und jeder Musikgeschmack kam zu seinem Recht.
Im Boothaus sorgte „Bumsi and the Pimperboyz “ für Partyleben Pop- und Rockmusik. Die Gruppe „Cash“ präsentierte wie jedes Jahr Coverrock vom Feinsten im Surfzentrum, die „Confederates“ sorgten mit Beatles-Songs, Oldies und alten deutschen Schlagern am Seezentrum Muhr für gute Laune und eine volle Tanzfläche, die „Oldest Boys alive “ spielten in Wald zu 100 % Rockabilly-Musik, im KraftWerk in Mörsach heizten die „Smashed Potatoes “ den Besuchern ein und die Band „Sound Transit“ begeisterte die Besucher in Gern mit ihrer Musik. Bereits zum dritten Mal beteiligte sich die ZanZiBar mit „Django“ Klaus Carl am Generationenspielplatz in Wald an dem Großereignis am Altmühlsee. Die Band der Lebenshilfe Feuchtwangen „Eddy and the Hurricane “ spielten unter der Leitung von Wolfgang Herzner aus Dittenheim dort auf und versuchten für die nötige Strandstimmung zu sorgen.
Die kälteunempfindlichen Besucher konnten mit Fahrrädern, zu Fuß und mit Shuttlebussen, die vom Bahnhof in Gunzenhausen und von Ornbau abfuhren und alle Spielorte verbanden, aber auch mit der MS Altmühlsee zwischen den einzelnen Eventorten kostenlos wechseln. Dieses Transportangebot wurde sehr gern angenommen und die Busse sowie die MS Altmühlsee waren die ganze Nacht über unterwegs.
Mit den erstmals für jeweils 3 Euro verkauften Festivalbändchen erhielten die Besucher eine Bonuskarte mit verschiedenen Vergünstigungen, die sie ab Sonntag rund um den See in den gastronomischen und touristischen Betrieben in Anspruch nehmen können.
Leider war dieses Jahr der Wettergott kein Freund des Altmühlseefestivals. Durch den Temperatursturz von ca. 15° Celsius und dem Regen am Nachmittag wurden zahlreiche Besucher vom Besuch am Altmühlsee abgehalten. Dies bedeutete beträchtliche Einbußen bei den Besucherzahlen und bei den teilnehmenden Gastronomen, die dies aber mit der notwendigen Gelassenheit und der Einsicht das man das Wetter ja nicht ändern kann hinnahmen und für das kommende Jahr eben wieder auf besseres Wetter hoffen.
(KH)