VR Bank im südlichen Franken blickt auf ein gutes Fusionsjahr zurück

Gunzenhausen – Bei der diesjährigen Bilanzpressekonferenz der neuen VR Bank im südlichen Franken konnten die Vorstandsmitglieder Wilfried Wiedemann, Markus Pfeiffer und Bernd Großmann auf ein gutes Fusionsjahr zurück blicken. Im vergangenen Jahr erfolgte die Fusion der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen eG, der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG und der VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl eG zu einer neuen Bank, die den Namen VR Bank im südlichen Franken eG trägt.

von links: Bernd Großmann, Markus Pfeiffer und Wilfried Wiedemann

Die Fusion der drei Raiffeisenbanken im vergangenen Jahr war mit sehr viel zusätzlicher Arbeit verbunden. Das dieser Zusammenschluss so gut abgelaufen ist muss den Mitarbeitern der drei Raiffeisenbanken hoch angerechnet werden, da sie sehr gut mitgezogen haben, stellte Wilfried Wiedemann anerkennend fest.

Die Fusion erfolgte ohne größere Einschränkungen für die Kunden und die neue VR-Bank konnte das vergangene Jahr mit einer Bilanzsumme von 3,9 Milliarden Euro abschließen. Das durch die Bank betreute Kundenvolumen ist mit 8,8 Mrd. Euro um 400 Millionen Euro gestiegen, was einen Anstieg von 5,1% entspricht. Hier gilt ein besonderer Dank an die Treue der Kunden der VR Bank.

Die VR Bank kann als Genossenschaftsbank mit ihren rund 64.000 Mitgliedern zuversichtlich in die Zukunft sehen. Sie wird auch weiterhin mit regionalem Handeln und der Kundennähe in der Region fest verankert bleiben. Dies zeigt sie auch mit ihren 39 Filialen und 15 SB-Stellen im Geschäftsgebiet deutlich an. Im vergangenen Jahr wurde die VR Bank ihrer gesellschaftlichen und sozialen Stellung in der Region mit rund 480.000 Euro an breitgefächerten Spenden gerecht.

Die Basis des Erfolgs der VR Bank sind aber ihre 613 Mitarbeiter. Mit 54 Auszubildenden ist die Bank auch ein gewichtiger Träger der beruflichen Ausbildung in der Region, stellte Markus Pfeiffer fest.

Die Hauptstelle in Weißenburg wurde 2023 mit einem neuen und modernen Ambiente renoviert und mit einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit vorgestellt. Im vergangenen Jahr konnten auch 5 neue VRmobil-Fahrzeuge an gemeinnützige Organisationen in der Region übergeben werden.

In der Weihnachtszeit wurden die Schaufenster und Weihnachtsbäume in den Geschäftsstellen durch 38 Kindergärten geschmückt. Dafür erhielten die Kindergärten Spenden in Höhe von insgesamt 11.400 Euro.

Ausblick auf 2024

Nachdem im April die durch die Fusion erforderlichen Nachwahlen für die Vertreterversammlung erfolgt sind wird die VR-Bank sich zu einer „digitalen Regionalbank“ als Zukunftsmodell weiter entwickeln. Für die Kunden wird dabei moderner digitaler Service mit den persönlichen Ansprechpartnern vor Ort verbunden.

Es wird auch das Thema der Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle in der Strategie der Bank spielen und alle Geschäftsbereiche der Genossenschaftsbank betreffen. Die VR-Bank wird auch 2024 weiterhin nachhaltig soziale Projekte und die örtlichen Vereine unterstützen und als fester Bestandteil der Region auch weiterhin erfolgreich und nachhaltig für die Kunden und Bürger der Region vor Ort arbeiten.

(KH)

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