20 Jahre „Bayernnetz für Radler“

Ansbach – Das „Bayernnetz für Radler“ feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Unter dem Motto „Bayerns schönste Radwege“ laden 123 Routen für Jung und Alt auf einer Gesamtlänge von ca. 9.000 km dazu ein, landschaftliche und kulturelle Highlights auf dem Rad zu entdecken.

Pünktlich zu Beginn der Ferienzeit ist die aktualisierte Neuauflage der Radroutenkarte im Eingangsbereich der Schloss- und Gartenverwaltung Ansbach, Promenade 27, kostenlos erhältlich (Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9:00-18:00 Uhr (April bis September) bzw. 10:00-16:00 Uhr (Oktober bis März)). Überdies liegen die Karten auch bei vielen Landratsämtern und Tourismusverbänden aus.

Aufnahme des Anlautertal- und Wörnitz-Radweges in Mittelfranken

Mittelfranken verfügt mit insgesamt 23 im „Bayernnetz für Radler“ ausgewiesenen Routen über ein sehr dichtes und gut beschildertes Radroutennetz. Neu in die aktualisierte Karte wurden der Anlautertal-Radweg und der Wörnitz-Radweg aufgenommen. Der Anlautertal-Radweg führt von der Römerstadt Weißenburg i. Bay. über die Jurahochebenen bis nach Kinding in Oberbayern. Entlang der Wörnitz verläuft der Wörnitz-Radweg von der Quelle in Schillingsfürst bis nach Donauwörth in Schwaben und verbindet das Romantische Franken mit dem Ferienland Donau-Ries. Die beiden Neuaufnahmen punkten nicht nur durch ihre landschaftliche Attraktivität, sondern überzeugen insbesondere durch ihre Ausbauqualität und vorbildliche Wegweisung. Neben den überörtlich bekannten Fernradwegen wie dem Regnitz-Radweg oder der Romantischen Straße lässt sich die Region auf vielen weiteren kleinen und großen Radwegeverbindungen wie z.B. dem Aischtal-Radweg oder dem Limes-Radweg erkunden. Zu den beliebtesten Radrouten Deutschlands zählt außerdem der Altmühl-Radweg, der von Rothenburg ob der Tauber bis nach Kelheim in Niederbayern führt.

Bayernnetz für Radler im Internet und als App für Android und iPhone

Die Karte des „Bayernnetz für Radler“ kann unter www.bayerninfo.de/rad auch online bestellt und abgerufen werden. Der umfangreiche Webauftritt ergänzt die Karte mit weiteren Informationen und gibt einen schnellen Überblick über den Verlauf sowie das Höhenprofil der Routen. Über den Routenplaner lassen sich bayernweit für alle Start- und Zielorte individuelle Touren zusammenstellen. Zur Vorbereitung auf die Radtour bietet das Infoportal weitere Hinweise rund um Reise und Verkehr, wie z.B. Auskünfte über die aktuelle Verkehrslage, interessante Sehenswürdigkeiten oder derzeitige Veranstaltungen und vieles mehr.

Mit der kostenlosen App für Android und iPhone hat man auch von unterwegs Zugriff auf alle wichtigen Informationen entlang der Radrouten. Für den Nutzer besteht so die Möglichkeit, spontane Änderungen der Route berechnen zu lassen oder beliebte Radwege zu speichern. In der aktuellen Version lassen sich außerdem GPX-Tracks in die App übertragen oder Karten zur Offline-Nutzung herunterladen. Ein Flyer mit näheren Informationen zur „Bayernnetz für Radler“-App liegt ebenfalls bei der Schloss- und Gartenverwaltung Ansbach aus.

Premiumradroutennetz unterliegt einheitlichen Qualitätsstandards

Im Jahr 1997 wurde das „Bayernnetz für Radler“ von der Obersten Baubehörde gemeinsam mit dem Landesentwicklungsministerium ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit den Regierungen, Land-kreisen und Gemeinden wurde auf der Grundlage bestehender Radwege ein landesweites Radverkehrsnetz geschaffen und stetig weiterentwickelt. Dieses zeichnet sich durch hohe Qualitätsstandards wie eine verkehrssichere Wegeführung und einheitliche Beschilderung aus. Besonders attraktiv ist das Radroutennetz durch eine familienfreundliche Ausstattung der Radwege und die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.

Quelle: Regierung von Mittelfranken – Pressestelle

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