Messe

Unternehmer und Studenten plaudern aus dem Nähkästchen

Weißenburg – Nachdem das

von links: Alexander Höhn (Stellvertretender Schulleiter Gymnasium Windsbach), Paul Habbel (Geschäftsführer Gutmann Aluminium Draht), Gabriele Gippner (Schulleiterin Senefelder Schule Treuchtlingen), Stephan von Galkowski (Vorstand Wirtschaftsjunioren Weißenburg e.V.)

im Vorjahr eingeführte Sonderprogramm für die Zielgruppe der Abiturienten regen Zulauf gefunden hat, wurde von den Organisatoren eine Wiederholung bei der diesjährigen Berufsausbildungsmesse am 14. November 2015 beschlossen.

„Warum haben Sie Betriebswirtschaft studiert?“, „Weshalb haben Sie sich für eine Karriere im Landkreis entschieden?“ oder „Wie organisierst du deinen Studentenalltag?“ – das sind nur einige Beispiele für Fragen, welche während der verschiedenen Gesprächsrunden des Abiturientenprogramms aufkommen könnten. Die Antworten werden von berufserfahrenen Akademikern sowie von aktuellen Studenten in sechs verschiedenen Fachbereichen geliefert.

Zu diesen Fachbereichen gehören wie im letzten Jahr die Themengebiete „Betriebswirtschaftslehre“, „Informationstechnik“, „Medizin/Zahnmedizin“ und „Ingenieurwesen“. Neu hingegen sind die Gesprächsrunden zum Thema „Das duale Studium“ und „Sozialpädagogik“, sodass insgesamt sechs verschiedene Gesprächskreise angeboten werden.

Die Gesprächsrunden beginnen jeweils um 9 Uhr, 11 Uhr und 13 Uhr in der Karmeliterkirche. Hier erzählen berufserfahrene Akademiker sowie aktuelle Studenten während einer moderierten Gesprächsrunde von ihrem Werdegang sowie aus ihrem Alltag. Dabei soll es nicht um detaillierte Studieninhalte der einzelnen Fachbereiche gehen, sondern um „Geschichten und Erfahrungen“, welche während des Karrierewegs oder während des Studentenlebens gesammelt wurden. „Den Aufbau der einzelnen Studiengänge sowie deren Inhalte können die Hochschulen selbst am besten vermitteln. Uns geht es um das „Drumherum“ sowie um das Aufzeigen der Möglichkeiten, die es für Akademiker im Landkreis gibt.“, erklärt Paul Habbel, der als Geschäftsführer der Gutmann Aluminium Draht GmbH an der Organisation der Gesprächskreise beteiligt ist. Die Moderatoren, in diesem Jahr Paul Habbel, Alexander Höhn (Stellvertretender Schulleiter Gymnasium Windsbach), Gabriele Gippner (Schulleiterin Senefelder Schule Treuchtlingen) und Stephan von Galkowski (Vorstand Wirtschaftsjunioren Weißenburg e.V.), sorgen während des Dialogs mit den Zuhörern für Impulse und führen durch das Gespräch.

Erfreulicherweise konnten auch dieses Jahr wieder zahlreiche Unternehmer, Mediziner und weitere Führungskräfte für das Format gewonnen werden. So wird beispielsweise Martin Hetzner, Geschäftsführer der weltweit aktiven „Hetzner Online GmbH“, seine Erfahrungen im Fachbereich „Informationstechnik“ mit den Besuchern teilen. Im Panel für „Betriebswirtschaftslehre“ wird Dr. Peter Krampf, der jüngst den Herrenausstatter „Regent Handtailored“ übernommen hat, Rede und Antwort stehen. „Viele Jugendliche stehen nach dem Abitur mit zahlreichen unbeantworteten Fragen da. Mit diesem Angebot wollen wir dazu beitragen, dass zumindest einige davon beantwortet werden.“, erläutert Krampf zur Motivation seiner Teilnahme.

Ein weiteres Ziel, welches mit dem Programm in der Karmeliterkirche verfolgt wird, ist das Werben für den Landkreis als attraktiven Arbeitsort. Nach dem Abitur verlassen viele Jugendliche zwangsweise den Landkreis für ihr Studium und kehren nicht mehr zurück. Durch die teilweise einzigartigen Lebensläufe und durch den breiten Erfahrungsschatz einheimischer Unternehmer soll aufgezeigt werden, dass die Region Altmühlfranken ebenfalls ein interessanter Arbeitsort ist.

Die Zeitleiste der einzelnen Gesprächsrunden:

9.00 – 11.00 Uhr:

Raum A: „Das duale Studium“

Raum B: Fachbereich Sozialpädagogik

11.00 – 13.00 Uhr:

Raum A: Fachbereich Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Raum B: Fachbereich Medizin/Zahnmedizin

13.00 – 15.00 Uhr:

Raum A: Fachbereich Ingenieurwesen

Raum B: Fachbereich Informationstechnik (IT)

Weitere Infos zur BAM unter www.bam.altmuehlfranken.de!

Quelle und Bild: Zukunftsinitiative Altmühlfranken – Felix Oeder

 

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