Abschlussfeier der ErzieherInnen der Hensoltshöhe 2018

Gunzenhausen – 56 Studierende absolvierten an der Fachakademie für Sozialpädagogik Hensoltshöhe 2018 erfolgreich die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Erzieher. Im Rahmen einer phantasievoll gestalteten Abschlussfeier wurden sie gebührend verabschiedet.

Die Absolventinnen und Absolventen der Fachakademie feiern gebührend den Abschluss ihrer Ausbildung im Bethelsaal. (Foto: Armin Leickert)

Den Abend eröffnete das Bläserensemble der Schule mit einem Marsch aus „Pomp und Circumstance“, den die Musiker kraftvoll interpretierten. Anschließend begrüßte Schulleiterin Dr. Tanja Brandl die Absolventinnen und die Festgäste.

Sie hob in besonderer Weise das Engagement und die hohe Fachkompetenz der Absolventinnen und Absolventen hervor. Zudem beschrieb sie die Fachakademie als einen wichtigen Ort im Zusammenhang mit der beruflichen Qualifizierung und der dafür bedeutsamen Persönlichkeitsentwicklung: Die Schule sei ein Ort für gewesen, an dem intensiv miteinander gelernt wurde. Sie sei darüber hinaus ein Ort gewesen, an dem sie Sicherheit erfahren hätten und eine Verwurzelung im Glauben an Gott.

Karl-Heinz Fitz, Erster Bürgermeister von Gunzenhausen, gratulierte ebenfalls  und erklärte, dass die Fachakademie ein wichtiger Bestandteil Gunzenhausens sei. Bei der Schule handele es sich um eine wertvolle hochkarätige Einrichtung. Gleichzeitig berichtete er von dem tatkräftigen Engagement der Stadt Gunzenhausen in Bezug auf die Schaffung von pädagogischen Angeboten. Dabei hob er die gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe hervor. Fitz verwies darauf, dass diese Träger gleichzeitig potenzielle Arbeitgeber für die Studierenden seien, bei denen eine immense Nachfrage bezüglich weiterer pädagogischer Fachkräfte bestünde. Insofern bräuchten sich die Absolventinnen und Absolventen um berufliche Perspektiven keine Sorgen zu machen.

Burkhard Weller, Vorstand der Stiftung Hensoltshöhe, ermutigte dazu, sich in allen Situationen des Lebens auf Gott zu verlassen. Auch im beruflichen Alltag bei allen Herausforderungen sei Gott ansprechbar und für jeden einzelnen Menschen da.

Besondere Wertschätzung erfuhren die Studierenden nochmals durch die persönliche Überreichung ihrer Dokumente. Schulleiterin Dr. Tanja Brandl und die jeweiligen Klassenleiterinnen und Klassenleiter gratulierten den Absolventinnen und Absolventinnen und gaben dabei ihrer Freude über den Erfolg Ausdruck.

„Danke“ sagten auch die Klassensprecherinnen der Abschlussklassen: Sie lobten besonders die Unterstützung durch die Eltern und die Dozentinnen und Dozenten.

Zu dem Gelingen der Abschlussfeier trugen zahlreiche Studierende und Lehrkräfte mit kreativen und musikalischen Beiträgen bei.

So überraschten Studierende aus den Unterstufen die Festgäste mit einer Klanggeschichte zum Thema „Freundschaft“.

Dozent Carsten Haas präsentierte mit Daniela Foistner, Patrick Steinbauer und Andreas Harrer ein Lied, das die Studierenden im Rahmen des ebenfalls an der Schule erworbenen Religionspädagogischen Zertifikats geschrieben haben. Es handelte von dem Volk Israel und seinem Auszug aus Ägypten.

Viel Applaus erhielten auch die Schulband für ihren fetzigen Auftritt mit dem Titel „Save tonight“, Luisa Herber für die gefühlsvolle Interpretation des Songs „Das Privileg zu sein“ und der Gesangsbeitrag des Kollegiums. Die Dozentinnen und Dozenten präsentierten ein selbst verfasstes Lied zur Melodie „Nehmt Abschied Brüder“.

Abschließend dankte der stellvertretende Schulleiter Martin Schimmelschmidt allen Personen, die zum Gelingen der Anschlussfeier beigetragen haben. Besonders hob er den sehr engagierten Einsatz bei der Festvorbereitung der hauptverantwortlichen Lehrkräfte Sabine Lorz, Christina Schauerte und Gerlinde Reichardt hervor. Den Berufsanfängerinnen und –anfängern wünschte Martin Schimmelschmidt viel Neugierde, Mut und die richtigen Entscheidungen beim beruflichen Handeln.

Quelle: Fachakademie für Sozialpädagogik Hensoltshöhe (st)

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