Gunzenhausen – Weihnachten, ein Fest der Liebe, ein Fest für die Familie – unter diesem Motto lud die Schulfamilie der Realschule Hensoltshöhe am 20. Dezember zu einem Weihnachtsmarkt an der Schule ein. Und wie bei einem Familienfest üblich kamen Familienangehörige, Freunde, Ehemalige und viele mehr, darunter auch öffentliche Vertreter wie die Vizepräsidentin des Bezirks Mittelfranken a. D. Christa Naaß, eine ehemalige Schülerin, und der erste Bürgermeister der Stadt Gunzenhausen, Karl-Heinz Fitz. Bereits vor dem offiziellen Beginn füllte sich die Aula mit zahlreichen Gästen.
Das bunte Programm für alle Altersgruppen erstreckte sich über das ganze Schulhaus. Kurze abwechslungsreiche Sketche der Schulspieler der 7.- 10. Klasse wechselten sich mit musikalischen Beiträge von Kinder- und Kammerchor sowie Solostücken ab. Auch das traditionelle Krippenspiel der Theatergruppe der fünften und sechsten Klasse sowie Angebote zur Besinnung im Stille-Raum durften nicht fehlen. Daneben fanden sowohl die frisch gebackenen Waffeln als auch die Bratwurstsemmeln reißenden Absatz.
Beliebt bei Groß und Klein war die Tombola, bei der man neben tollen Sachpreisen mit viel Glück auch Hausaufgabengutscheine gewinnen konnte. Außerdem standen verschiedene Produkte, die sowohl im Unterricht als auch in der traditionellen Weihnachtsprojektwoche hergestellt wurden, zum Verkauf. Das Angebot reichte von Plätzchen, die Schüler der 10. Klasse mit den Fünftklässlern gebacken haben, über verschiedenste Leckereien aus dem Unterricht Ernährung und Gesundheit, Schlüsselanhänger aus dem Unterricht Textiles Gestalten bis hin zu Karten, Kalendern, Kerzen zum Selbstverzieren und vielem mehr. Der Erlös des Abends wird zum Teil gespendet, der Rest trägt zur Ausstattung der neu gebauten Schülerbibliothek bei. Zwischendurch konnten sich die Besucher mit Punsch und kalten Getränken versorgen und wurden zum Mitsingen von Weihnachtsliedern animiert. So fand der Abend seinen stimmungsvollen Ausklang in einem gemeinsam am Weihnachtsbaum gesungenen „Stille Nacht“.
Quelle: Stiftung Hensoltshöhe – Anita Blasig