Fairer Handel

Nueva Esperanza – neue Hoffnung

Weißenburg – Bei einem Besuch im ökumenischen Weltladen „Nueva Esperanza“ – „Neue

Hoffnung“ informierte sich die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Weißenburg kürzlich über die Philosophie, die angebotenen Produkte und die Projekte, die der Weltladen durch seine Einnahmen unterstützt.

Ute Mößner, langjährige Mitarbeiterin im Weltladen, erläuterte das Konzept von fairem Handel, Handelsbeziehungen auf Augenhöhe mit den Produzenten und dem Verkauf von hochwertigen Produkten: „Fair heißt für uns, wir bezahlen den Produzenten so viel, dass sie von dem Erlös in ihrem Land leben können. Und wir verhandeln nicht über Preise, erzeugen also keinen Preisdruck durch Konkurrenz.

Da unsere großen Partner Non-Profit-Organisationen sind, das heißt, nicht gewinnorientiert arbeiten, können wir nachhaltig produzierte Waren zu Preisen anbieten, die durchaus erschwinglich sind und nicht wesentlich über den Preisen im Einzelhandel liegen. Darauf achten wir auch besonders.“

Das können die SPD-Frauen bestätigen: „Die Preise sind keineswegs unerschwinglich und Kleinigkeiten gibt es schon ab wenigen Euro. Da ist für jeden was dabei.“, hieß es. „Und ich kann sicher sein, dass ich fair erzeugte und gehandelte Produkte kaufe. Das wird auch durch die Mitgliedschaft im Weltladen-Dachverband garantiert. Dazu ist noch die Auswahl wirklich schön und vielseitig. Was will man mehr?“

Sicher wird das eine oder andere Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr aus dem fairen Laden kommen.

Übrigens: neben Kaffee, Tee, Honig, Zucker, getrockneten Früchten, Nüssen, Wein, Schokolade, Riegeln, Kunsthandwerk, Körben, Textilem, ätherischen Ölen, Spielzeug, Schmuck, Umweltschutzpapier, Bücher und vielem mehr aus fernen Ländern findet man beim Weltladen auch regionale Produkte wie zum Beispiel den beliebten Hesselberger Apfelsecco.

Quelle und Bild: SPD -KV Weißenburg-Gunzenhausen

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