Jugendrotkreuz Gunzenhausen beim internationalen Supercamp auf Rügen

Gunzenhausen – 3 Tage voller Sonne, Sand und Spaß erlebten einige Mitglieder des Jugendrotkreuz Gunzenhausen (JRK) anlässlich ihrer Teilnahme am internationalen „Supercamp“ des Deutschen Roten Kreuz auf der Ostseeinsel Rügen.

Die Teilnehmergruppe aus Gunzenhausen und Weißenburg im Supercamp auf Rügen

Gekommen waren 1.500 Jugendliche aus Deutschland, dem angrenzenden und fernen Ausland
(weiteste Anreisen: Peru und Malaysia) um hier in der Jugendherberge Prora und dem
angrenzenden Zeltplatz ein Pfingstwochenende voller Workshops, Aktionen zum selber- und
mitmachen und vor allem viele Stunden der Begegnung mit anderen jungen Rotkreuzlern aus
Nah und Fern zu erleben.

Das JRK reiste zu dieser multinationalen Veranstaltung übrigens extra mit 13 Mitgliedern aus
der fernen Altmühlstadt und drei Mitgliedern aus Weißenburg an, und nahm die 10-stündige
Fahrt auf sich, um den Start der neuen Kampagne des Jugendrotkreuz „Was geht mit
Menschlichkeit?“ mit zu erleben. Diese war das Herzstück der Jugendbegegnung und versucht,
die Themen Menschlichkeit, Verständnis, Toleranz und Miteinander Kindern und Jugendlichen
nahe zu bringen.

Guido Liedtke, örtlicher JRK-Leiter in Gunzenhausen, zeigte sich dann trotz den viele Staus auf
der An- und Abreise begeistert: „Dies war unser zweites Supercamp und es ist ein tolles Gefühl
zu erleben, dass man mit der ehrenamtlichen Arbeit für Kinder und Jugendliche im Roten Kreuz
nicht alleine dasteht.“

So erlebten die Teilnehmer aus Gunzenhausen, wie Jugendliche aus den verschiedensten
Regionen Deutschlands gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus Mexiko oder Italien Hand-in-Hand
auf der Karaoke-Bühne Lieder schmetterten – oder sich in der Kultur der Streitgespräche
übten. Erste-Hilfe mit Materialien, welche nicht in einem Verbandkasten, sondern eher auf
einem Waldboden zu finden sind, oder die gemeinsame Entwicklung der Themen der nun
gestarteten JRK-Kampagne machten allen Teilnehmern sehr viel Spaß.

Margit Fackler-Liedtke, die federführende Gruppenleiterin in Gunzenhausen bedauerte dann
auch auf der Heimreise: „Schade, dass diese Veranstaltung nur alle fünf Jahre stattfindet. Hier
konnte unser Nachwuchs intensiv erleben, was Menschlichkeit und Miteinander bedeutet – zwei
Themen, welche uns im Roten Kreuz ganz besonders am Herzen liegen.“

Quelle und Bild: Jugendrotkreuz Gunzenhausen – Guido Liedke

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