Noch 7000 Kilometer bis Urumqi – Bilder und Begegnungen

Gunzenhausen – Drei Monate lang waren Robert Wiehn und Hans Metz unterwegs und haben ihr Ziel erreicht: Mit dem Liegerad bis nach China! Am Donnerstag, 26. April, um 19.30 Uhr zeigen sie  Reisebilder und berichten von Erlebnissen und Begegnungen. Als Ergänzung zu diesem Radreise-Abenteuer zeigt die Stadt- und Schulbücherei eine Auswahl an Tourenratgebern für bekannte Fernradwege.

Robert Wiehn und Hans Metz vor der Basilius Kathedrale am roten Platz in Moskau. (Foto: Robert Wiehn)

Start des Radabenteuers war in Gunzenhausen und auf die Frage, wie man denn nach China komme, war die Antwort, die nächste Station sei dann Sinderlach. Über Polen, Litauen, Lettland ging es über die russische Grenze und dann weiter auf einer nördlichen Route, um die nicht ganz ungefährliche Strecke durch die Ukraine und Weißrussland zu umgehen. Letztes Land vor der chinesischen Grenze war Kasachstan.

Die letzten 500 Kilometer führten dann auf der traditionellen chinesischen  Seidenstraße durch das Uiguren-Gebiet. Die uigurische Bevölkerung ist mittlerweile im Xingjiang Gebiet in der Minderheit. In den  Städten hat die „Chinesierung“ voll durchgeschlagen, aber auf dem Land leben immer noch mehrheitlich Uiguren.

Für Robert Wiehn und Hans Metz waren nicht nur die sportlichen  Herausforderungen und die vielen Radkilometer ein Antrieb, sondern wichtig waren ebenso die Begegnungen, die man auf solch einer Reise macht. So wird an dem Abend für alle Fernweh-Fans nicht nur von Kultur und Landschaft, sondern auch von Erlebnissen und Gesprächen am Rande der Strecke erzählt werden.

Quelle: Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen

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