Rettet Sie Heimat der Tiger, bevor es zu spät ist!

Ansbach-Wallersdorf – Am vergangenen Freitag besuchten MdL Dr. Peter Bauer, Hans Henninger und Wolfgang Hauber von den FREIEN WÄHLERN das Raubtier- und Exotenasyl in Ansbach-Wallersdorf. Dort berichtete der Vorsitzende dieses Vereins Hannes Hüttinger über die sich zuspitzende Situation: „Der Verein braucht im Monat rund 9.000 Euro, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Das wird im Moment ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und vor allem Spenden finanziert.“

Landtagsabgeordneter Dr. Peter Bauer lies sich mit den beiden Direktkandidaten Hans Henninger und Wolfgang Hauber (von links) die Situation in der Raubtierauffangstation in Wallersdorf erklären

Derzeit sind vier Tiger, zwei Luchse, ein Polarfuchs und weitere Tiere in Wallersdorf untergebracht, die entweder von staatlichen Behörden beschlagnahmt worden sind oder aus nicht artgerechter Haltung stammen. Um den Tieren ein dauerhaftes, sicheres und artgerechtes Zuhause bieten zu können, muss der Verein das Gelände vergrößern, sanieren und erweitern. Voraussetzung dafür ist, dass das an gepachtete Gelände gekauft werden kann. Rund 300.000 Euro hat man bereits als Spenden gesammelt und diese Summe braucht man nochmals, um den Ankauf des gesamten Geländes durchführen zu können.

Um das Raubtier- und Exotenasyl in Ansbach-Wallersdorf weiter zu unterstützen, startete der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Frankensprecher der FREIEN WÄHLER Landtagsfraktion Dr. Peter Bauer jetzt die Online-Petition „Retten Sie die Heimat der Tiger – bevor es zu spät ist!“ Über 5.500 Unterstützer aus der ganzen Welt haben diese Petition bereits heute unterschrieben.

Dr. Bauer hierzu: “Dieser Verein nimmt öffentliche Aufgaben wahr, die sonst von der Stadt Ansbach bzw. vom Land Bayern getragen werden müssten. Mehrfach habe ich bereits Anträge in den Landtag eingebracht, welche aber allesamt von der CSU weder sachgerecht noch nachvollziehbar abgelehnt wurden, zum Teil mit haarsträubenden Begründungen.“

Dr. Bauer fordert deswegen weiter: „Wenn die vergleichbare Auffangstation für Reptilien in München von der Bayerischen Staatsregierung bzw. der Regierung von Oberbayern jährlich mit einer 6-stelligen Summe unterstützt wird und jetzt dort sogar ein Neubau mitfinanziert werden soll, dann ist es für mich nicht nachzuvollziehen, wie das Raubtier- und Exotenasyl hier in Ansbach-Wallersdorf von der CSU und der Bayerischen Staatsregierung hängen gelassen wird und nicht unterstützt wird. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.“

Die Petition ist im Internet unter folgendem Link zu finden: www.ch.ge/2Ogdzth

Quelle und Bilder: Dr. Peter Bauer MdL (Freie Wähler)

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