Schaeffler erhält Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Herzogenaurach – Die Zukunft im Blick setzt Schaeffler schon heute auf eine attraktive und breit aufgestellte Nachwuchsförderung.

Beim Bau ihres eigenen 3D-Druckers erlernen die Auszubildenden die Zusammenhänge zwischen Mechanik, Elektronik, Software und Hardware und erwerben damit Schlüsselqualifikationen für den Arbeitsmarkt der Zukunft. (Bildnachweis: Schaeffler AG)

„Ein bedeutender Punkt ist dabei die Weiterentwicklung unserer hervorragenden Ausbildung durch Spaß am Lernen mit modernen Methoden und Projekten“, betont Corinna Schittenhelm, Vorstand Personal und Arbeitsdirektorin. Sie fügt hinzu, dass Trends, wie die E-Mobilität, Industrie 4.0 und Digitalisierung Schaeffler-Produkte und -Organisationsabläufe verändern. Daher müsse das Unternehmen flexibler und neue Qualifikationen und Kompetenzen bei den Mitarbeitern gefördert werden. Vor diesem Hintergrund hat Schaeffler im Rahmen seines Zukunftsprogramms „Agenda 4 plus One“ die Initiative „Qualification for Tomorrow“ ins Leben gerufen und stellt sich damit auch für die Auszubildenden als innovativer Arbeitgeber auf.

Innovatives Ausbildungsprojekt 3D-Drucker

Ein aktueller Baustein in der Weiterentwicklung der Schaeffler-Ausbildung ist das Projekt „Soziale Kompetenzen im Ausbildungsprojekt 3D-Drucker“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Partner des Förderprojekts ist die Universität Bremen, Institut Technik und Bildung. „Wir freuen uns sehr über die Förderung des Ministeriums, zeigt es doch, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Schittenhelm.

Das Ausbildungs-Projekt dient als greifbares Beispiel des Veränderungsprozesses der Schaeffler-Ausbildung. Das Thema 3D-Drucker bietet sich aufgrund der Komplexität und der damit zusammenhängenden Notwendigkeit des Wissensaustausches besonders an“, ergänzt Paul Seren, Leiter Ausbildung Deutschland.

Soziale Kompetenzen werden ausgeprägt

Begleitend zu ihrer Ausbildung bauen die Auszubildenden bei Schaeffler ihren eigenen, individuellen 3D-Drucker – das umfasst die Herstellung der Einzelteile, die Montage sowie die Inbetriebnahme – und erlenen dabei die Zusammenhänge zwischen Mechanik, Elektronik, Software und Hardware. Die Auszubildenden müssen sich dazu mit verschiedensten Fachdisziplinen und Fertigkeiten beschäftigten und intensiv mit den unterschiedlichen Berufsgruppen bei Schaeffler zusammenarbeiten.

Mithilfe dieses Projekts werden soziale Kompetenzen, wie beispielsweise Teamarbeit, stärker ausgeprägt und gefestigt. „Der Auszubildende hat am Ende seiner Ausbildungszeit in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachdisziplinen sein eigenes hochwertiges Produkt erstellt und dieses von Anfang bis Ende begleitet. So ist er bereits im Rahmen der Ausbildung bestens vernetzt und hat seinen Horizont erweitern können“, unterstreicht Seren.

Ausbildungsangebot bei Schaeffler

Die attraktive und facettenreiche Nachwuchsförderung – von Schüler bis Student, von Industriekauffrau bis Wirtschaftsinformatiker – nimmt bei Schaeffler einen sehr großen Stellenwert ein. So können Bewerber zwischen insgesamt 18 Ausbildungsberufen und zwölf Dualen Studiengängen an über 20 deutschen Standorten wählen.

Quelle und Bilder: Schaeffler AG – Thorsten Möllmann

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