Überwachungsstaat wird Corona überstehen

Gunzenhausen – Auch Peter Reitmaier, der neu gewählte Stadtrat der Piratenpartei macht sich zu Hause seine Gedanken über die Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote während der Corona-Krise.

Peter Reitmaier, Stadtrat der Gemeinschaftsliste von Piraten und der Linken

Herr Söder hat es tatsächlich geschafft, sich in der Krise als Problemlöser und Macher darzustellen. Dementsprechend steigen auch seine Zustimmungswerte. Dass er, wie die restliche Regierung, der Krise nur hinterherläuft, zeigt sich bei der schlechten Vorbereitung und den zu spät ergriffenen Maßnahmen. Die Mehrheit der Bevölkerung will in einer Krise aber jemanden, der ihnen sagt, wo es lang geht, eben eine starke Führungspersönlichkeit. Der Schrei nach einem Führer ist in Zeiten einer Krise anscheinend eine typische Reaktion, zumindest in der konservativen Wählerschicht. Auch unsere Großväter und Urgroßväter befanden sich in einer solchen Krise und wählten in einem demokratischen Prozess ihren Macher, die Folgen sind uns alle bekannt!

Die breite Masse schafft es nicht, auch jüngste geschichtliche Ereignisse zusammenzubringen, wie
die konsequenten Einsparungen im Gesundheitssystem, die zahlreichen Schließungen von
Krankenhäusern und die chronisch schlechte Bezahlung des Personals. Die tatsächlichen Scharlatane sind diejenigen Politiker, die versuchen, mit abstrusen Zahlen dem nationalen
Gesundheitssystem gute Noten zu bescheinigen und uns im Vergleich zu anderen abzuheben. So
wird versucht, der Bevölkerung die Angst zu nehmen. Dass unsere Krankenhäuser bei gleichen
Fallzahlen ähnlich überfordert wären wie in Italien, wird bewusst verschwiegen. Die jetzt
betriebenen Dankesreden an Pflegekräfte und Klinikpersonal dienen lediglich als Durchhalteparolen und sind bei Betrachtung des zuvor Geschehenen blanker Hohn für die Menschen. Eine bessere Ausstattung, zumutbare Arbeitszeiten, höhere Personalschlüssel und eine gerechte Bezahlung wären hier echte Dankbarkeit!

Die Regierung versucht jetzt zudem, zahlreiche Gesetze durch den Bundestag zu peitschen, die im
„Normalmodus“ niemals eine Mehrheit finden würden. Wie die freiheitlichen Einschränkungen
durch die Auswertung der Standortdaten unserer Mobiltelefone oder das Heimzwang-Gesetz von
Herrn Spahn, um die Alten wegzusperren. Diese dadurch gewonnenen verfügbaren Möglichkeiten
des Staates werden auch nach der Bewältigung der Corona-Krise nicht einfach wieder in den Sack
gepackt. Die Menschen sind zur Bewältigung der Krise zu vielen Opfern bereit, der Staat darf diese
Situation aber nicht ausnutzen! Den Überwachungsstaat, den wir in der Krise schaffen, wird Corona
überstehen.

Quelle: Peter Reitmaier – Stadtrat Piratenpartei – die Linke

2 Kommentare

  1. Bitte gestatten Sie mir noch einen Nachtrag zur Korona-Matrix,
    ja gell, lang schon nichts mehr über Korona gesagt worden, wollte bloß noch mal dran erinnern, daß …
    während wir damit bespielt werden, den Nachbarn zu belauern, ob er auch die Schandmaske richtigrum aufgezäumt hat, gerät vollkommen aus der öffentlichen Wahrnehmung, daß z.B. das Verfassungsgericht eine Neubesetzung erfahren hat (mit Auswirkungen auf den weiteren national-rechtlichen Souveränitätsverlust gegenüber dem Europäischen Gerichtshof), sowie daß tatsächlich atomare Waffen auf Deutschen Boden gelagert werden, ohne uns überhaupt gefragt zu haben; und daß Deutsche Kampfdrohnen jetzt auch in echt schießen können sollen düren; ja und, daß die Israelis Kampfflüge über Syrien fliegen, weil die mißliebige Regierung dort (die bei uns immer Regime genannt wird) immer noch nicht weg ist; ja und, daß die Russen angeblich die ganze weite Strecke mit teuerem Flugbenzin zurücklegen, um in Syrien Kindergärten zu bombardieren; ja und, daß Kim Jong Un vielleicht doch nicht tot ist (wir aber offenbar auf irgendeine neue Aktion vorbereitet werden sollen); ja und im Persischen Golf eine ‚False Flag‘ nach der anderen abläuft (zur Provokation des Iran ); ja und, daß der Trump wegen Korona wirtschaftlich auf ziemlich schmalen Reifen fahren muß (wieder mal: cui bono); ja und, daß die Migrationsagenda quasi unter dem Radar der Öffentlichkeit forciert wird; ja und, wo ist eigentlich Greta abgeblieben, und werden die wegen Korona ausgefallenen Demos gegen die Sicherheitskonferenzen, Weltwirtschaftsforen, Bilderberger, etc. jetzt eigentlich noch nachgeholt werden; ja und, dürfen sich die Bundesliga-Spieler jetzt eigentlich beim Torjubel im leeren Stadion überhaupt berühren und umarmen (Sicherheitsabstand!) …
    Heißt der R-Wert vom Robert-Koch-Institut jetzt eigentlich Reproduktions- oder Regierungs-Koeffizient; und muß der jetzt als Wochenwert in die Medien getrötet werden, damit die statistischen ‚Tages-Ausreißer‘ nach unten, nicht die Legitimation zur Machtergreifung einer Gesundheitsvorwanddiktatur versauen?
    Bitte die Liste vervollständigen, wenn ich was vergessen habe.

    Hab Euch lieb, Euere KasSandra

  2. Die alles entscheidende Frage, einmal nicht durch die Mundschutzmaske gefiltert: cui bono – wem nützt die Corona-Kampagne

    Ein ganzes Land zum Stillstand im öffentlichen Raum verurteilt! Klein- und Mittelbetriebe in den Ruin getrieben!- infolge einer Kampagne um ein Virus, daß in der Symptomatik einer ‚besseren Grippe’ entspricht; mit Todesraten, die gemessen an der Statistik der Todesrisiken durch Vergiftungen, Drogen und Alkohol, Unfälle im Straßenverkehr und im Haushalt, durch Selbstmorde und altersbedingte Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, sowie Atemstillstand bei asthmatischer Krisen, und vorallem anbetrachts einer allg. Norm-Sterberate; nicht zu reden von kriegerischen Einsätzen und Terror weltweit, eigentlich den ganzen Hype kaum gerechtfertigt hätte! Jeder Notfallpatient wird automatisch als potentieller Coronafall behandelt; die Orthopädiestation wird zur Intensiv-Isolationszelle umgerüstet, mit jedem trockenen Huster fällt der Mensch aus dem Raster seiner Verwertbarkeit im Alltag, und wird zum notorischen Patienten. Am ärgsten wirkt sich die Kombination von ‚ältere Person plus Atembeschwerden’ aus.
    Wem also nützt die ganze Kampagne? Dem Weltbanksystem, das mit vermehrten Krediten Länder und Leute in erpresserische Tilgungsverträge zwingen will, nachdem die lokale Kleinwirtschaft ruiniert worden ist; den Pharmakonzernen, die zum Problem auch gleich die Lösung in Form von Impfpräparaten auf den breiten+bereiten Markt bringen werden; die Digital-Konzerne wegen der Verlagerung sämtlicher Lebensäußerungen in den virtuellen Raum (e-commerce, e-government, e-office, e-learning, e-post, e-rotic, I-Pad, I-Pod, I-like, I-cum, I-die); die Effizienz der Überwachungsstrukturen bei der zunehmenden Vernetzung im „Internet der Dinge“.
    Die Parlamente tagen nicht mehr regulär, die demokratisch legitimierte Regierung ist abgesetzt. Die Volksvertreter haben die Richtlinien- und Entscheidungskompetenz den ‚Experten’ von Lobbyistenfirmen übertragen. Der gesundheitspolitische Sprecher ist de facto ‚Kanzler’, der seine Weisungen aus dem privatwirtschaftlichen Robert-Koch-Institut empfängt. Mit dem massenhypnotischen Mantra, oneworldtogether#bleibzuhause, werden wir vor die Bildschirme verbannt, und die MenschInnen draußen im Lande und an den Bildschirmen kommen sich garnicht bescheuert vor, beim sog. face-to-face-dinner am Tablet-Computer mit ihren Freunden allein vor dem Teller zu sitzen; keiner hegt irgendeinen Verdacht beim Download (freiwillig-unterZwang) einer Smartphone-App, die sämtliche Personen trackt, die in unserer Nähe stehen, oder bloß an uns vorbeigehen – denn jeder ist verdächtig, seinen Husten nur zu unterdrücken, um zu verheimlichen, daß er lediglich an einer Pollenallergie leidet. Wissen wir aber, wer uns noch alles auf Schritt und Tritt ‚trackt’; z.B. um herauszufiltern wessen Meinung inopportun ist? Der Mundschutz wird uns zum Maulkorb.
    Die kleinen Läden um die Ecke wird keiner vermissen, wenn sie pleite sind, da wir unsere Dinge ohnehin nur online bestellen und von amazon per Überwachungsdrohne liefern lassen, die uns schon durch Gesichtserkennung an der Haustür ausgemacht hat. Können wir aber denn wissen, ob wir unseren jetzigen Kurzarbeitsplatz überhaupt behalten werden können, und wir nicht irgendwann alle selbst in einem der gigantischen Auslieferungslager von amazon unter den gängigen unmenschlichen Bedingungen schaffen müssen? Aber auch im Smart-Office herrschen sklavische Arbeitsbedingungen, 24/7-Erreichbarkeit, mörderische Erfolgsmargen, floatende Verträge für prekär befristete Tätigkeiten. Die ganze work-life-balance auf ein virtuelles Nichts gestellt. Flüchtige Zwecke zu einer sinnlosen Lebensführung, wofür wir uns mit nichtigen Event-Höhepunkten ausreichend entschädigt glauben. Unser ganzes Beziehungsnetzwerk online gestellt, unser gesamtes Wissen in der virtuellen cloud, unsere ethischen Bedürfnisse durch die digitale Petitionen und Spendenaktionen entlastet, merken wir nicht was wir eigentlich an Wirklichkeiten verlieren, weil wir sie noch nie vemißt haben werden.
    Die zwischenmenschliche Begegnung wandelt sich gegenwärtig sehr rasch, sie verliert bereits ihre vormalige Unbekümmertheit und wird mit einem generellen Mißtrauen aufgeladen. Wird der Händedruck jetzt aussterben, weil er einst so verpönt sein wird, wie das Rauchen von Zigarren? Tatsächlich konnte man schon Äußerungen vernehmen, daß der Bargeldverkehr eine Zumutung sei, weil da ja reales Münzgeld von Hand zu Hand gehe. Wer aber könnte wohl das allergrößte Interesse daran haben, daß wir künftig völlig bargeldlos handeln und wandeln. Wer dann nicht das digitale Malzeichen des Tieres aus der Johannes-Offenbarung trägt, kann weder kaufen noch verkaufen (ein beunruhigend aktueller Zusammenhang ergibt sich, wenn man bedenkt, daß der Buchstabe ‚w’ im Hebräischen der Bibel an sechster Stelle im Alphabet steht – www=666). Zu hoch spekuliert? Mitnichten, wenn man sich noch an die Aufdeckungen der pädophilen Pizza-Connection (Pizzagate-Affäre) in allerhöchsten Kreisen von Politik und Unterhaltungsindustrie erinnern mag. Die okkulten Satanisten der Musikindustrie und des Showbiz haben sich aktuell zu einer einträglichen globalen Netzgemeinde formiert für ein crowdfunding zugunsten der geopolitischen Machtinteressen von UN und WHO; damit auch das letzte Schäfchen zur Herde der Abhängigen von der digitalen Datenkrake getrieben wird. Wer nicht raus darf, fängt sich leichter in deren Netz.
    Schon kleine Kinder sagen inzwischen, daß draußen Spielen pfui ist, und der Fußball im Hof ein Makrovirus sei. Für die Kinder ist es hygienischer ihre Lebenszeit an der desinfizierten Spielkonsole zu vertun. Kinder im zweckfreien Offline-Spiel sind eben kein lukrativer Absatzmarkt für den Online-Handel.
    Die Menschen die uns begegnen, weichen uns weiträumig aus, da jedermann verdächtig ist; hin und wieder kommt es vor, daß Einer Wildfremden Desinfektionspray ins Gesicht sprüht; der unbedeckte Mund-Nasebereich wird zu einer ebenso tabuisierten Ekelzone werden, wie ‚Untenrum’. Berührungslose Bezahlsysteme ersparen uns den Umgang mit widerwärtigem Münzgeld; am Kundenschalter und in der Fahrerkabine wird der menschliche Erreger künftig vom androiden Leitsystem vergoogelt werden. Wer verdient dran mehr als die Digitalisierungslobbyisten; wer zieht daraus seinen Kollateralnutzen: der totalitäre Überwachungsstaat.
    Welche psychosozialen Auswirkungen wird dies alles auf den Menschen haben, der doch eigentlich ein naturaliter real analoges Wesen ist?
    Könnte sich die Corona-Kampagne tatsächlich nur als Test für künftig noch zu erwartende drastischere Eingriffe in die bürgerliche Rechts- und Gesellschaftsordnung erweisen? Wenn sich jetzt in Anbetracht willkürlich verkündeter Ausgangssperren, ungeachtet jedweder Sinnhaftigkeit, kein Widerspruch erhebt, werden wir nach Aberkennung unserer Bürgerrechte, Verlust der persönlichen Datenschutzrechte, diese auch nach Ende der ‚Pandemie-Übung‘ zur NWO nie wieder in vollem Maße zurückerhalten!

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert