Werner Falk – der letzte auf der Liste

Gunzenhausen – Es geht darum, Altmühlfranken im neuen Bezirkstag kraftvoll zu vertreten. Deshalb habe ich mich entschlossen, für das Bezirksparlament zu kandidieren. Das Gesamtstimmenergebnis (also Erst- und Zweitstimmen zusammen) entscheidet, wie viele Bewerber für die Freidemokraten in das Bezirkshaus in der Danziger Straße in Ansbach einziehen werden. Deshalb kommt es auf jede Stimme an, jede Stimme zählt und keine ist verloren.

Werner Falk (FDP) – Pressebild

Ich kandidiere auf eigenen Wunsch auf dem letzten Platz der FDP (Liste 5), also auf dem 24. Rang. Hier meine persönliche und politische Vorstellung:

Zu meiner Vita

Geboren am 2. Januar 1950 in Haundorf als drittes Kind der Eheleute Konrad und Frieda Falk. Der Vater war selbständiger Schuhmachermeister. Mit der Mutter bewirtschaftete er eine kleine Landwirtschaft. Am 13. August 1976 verehelichte ich mich mit Sibylle Rührschneck aus Gunzenhausen. Die Kinder Felix, Mareike und Julius sind 1979, 1981 und 1987 geboren.

Zur beruflichen Entwicklung

Am 1. August 1964 begann ich eine Schriftsetzer-Lehre in der Buchdruckerei E. Riedel/Verlag Altmühl-Bote in Gunzenhausen. Nach Abschluss der Ausbildung und Verwendung als Metteur folgte ich dem Angebot der Verlagsleitung, eine journalistische Ausbildung zu machen, um in die Redaktion des Altmühl-Botens einzutreten. Dies erfolgte von 1969-71. Nach Absolvierung meiner Wehrzeit (Sanitätsausbildung) kehrte ich in die Redaktion zurück. Zu meinem Aufgabenfeld gehörte schon bald die Berichterstattung aus dem Stadtrat in Gunzenhausen und dem Kreistag. Die Leitung der Redaktion wurde mir von Verleger Bruno Schnell, dem Herausgeber der Nürnberger Nachrichten, im Juli 1986 übertragen. In dieser Funktion war ich bis zum Herbst 2013. Aus der Redaktion schied ich zum 1. September 2014 aus, um mit 64 Jahren in Rente zu gehen.

Ich stehe treu zum liberalen Markenkern

1967 bin ich Mitglied der Deutschen Jungdemokraten geworden und habe die damals ruhende Arbeitsgemeinschaft der DJD aktiviert und über einige Jahre geführt. Der FDP bin ich ebenfalls 1967 beigetreten. 13 Jahre gehörte ich der Kreisvorstandschaft als Schriftführer an. Mit 22 Jahren kandidierte ich für den neu gebildeten Kreistag Weißenburg-Gunzenhausen. Die aktive parteipolitische Arbeit ließ ich angesichts meiner journalistischen Tätigkeit und Verantwortung bis zur Wahl in den Stadtrat im Frühjahr 2014 ruhen. 2014 habe ich für den Stadtrat kandidiert. Seither bin ich der einzige FDP-Stadtrat im Gunzenhäuser Kommunalparlament.

Zum gesellschaftlichen Engagement

Mein Interesse gilt von jeher der Geschichte. 1978 schloss ich mich dem Verein für Heimatkunde Gunzenhausen an, in dem ich in den folgenden 32 Jahren als Schriftführer und Kassier tätig war. Seit 2012 bin ich Vorsitzender des Vereins (305 Mitglieder). Ich gehöre seit 40 Jahren dem Historischen Verein für Mittelfranken an (heute Beiratsmitglied), ferner ebenso lange dem Landesverein für Heimatpflege in Bayern sowie dem Frankenbund (Gruppe Ansbach) und der Fränkischen Arbeitsgemeinschaft (FAG) an.

Meine politischen Vorstellungen

Ich sehe mich als einen leidenschaftlichen Franken, patriotischen Deutschen und bewussten Europäer. Die FDP ist für mich die politische Heimat von Menschen, die sich für eine tolerante Gesellschaft einsetzen. Ich sehe die Partei auch als Plattform für das Engagement von Menschen, die sich nicht parteipolitisch binden möchten. Sie alle lade ich zum Dialog ein. Diesem Zweck dient auch mein „FalkTalk“ (ein alle zwei Monate stattfindendes Wirtshausgespräch an wechselnden Orten) und mein Onlinedienst „falk-report.de“, den ich auch als Informationsangebot für die Öffentlichkeit verstehe.

Als Listenbewerber für den Bezirkstag Mittelfranken kämpfe ich dafür, dass die Identität Frankens in all ihren Facetten gestärkt wird. Ganz konkret: Ich möchte, dass alle Einrichtungen des Bezirks Mittelfranken mit der Bezirksfahne geschmückt werden. Ich habe die Entwicklung des Fränkischen Seenlands vom ersten Tag an beruflich begleitet und möchte mich heute dafür einsetzen, dass der Bezirk die drei Seenzweckverbände nach Kräften unterstützt. Ebenso wichtig ist mir der weitere Ausbau des landwirtschaftlichen Bildungszentrums in Triesdorf und das Bekenntnis des Bezirks zur Darstellung jüdischer Kultur in Franken.

Quelle und Bild: Werner Falk (FDP)

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