Die beste Motivation ist, wenn einem die Arbeit gefällt

Gunzenhausen – Mit einer Feierstunde gratulierte das Klinikum Altmühlfranken seinen Auszubildenden zum erfolgreichen Abschluss ihrer Berufsausbildung in der Verwaltung und der Hauswirtschaft. So beendeten Nadja Koal und Irene Krepp ihre Ausbildung zur Hauswirtschafterin, Edita Bashaj und Linda Hovanjec ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und Luisa Kühnlein ihre Ausbildung zur Fachinformatikerin für Systemintegration.

Die Auszubildenden 2020 des Klinikums Altmühlfranken Luisa Kühnlein (1.v.l.), Nadja Koal (3. V. l.), Edita Bashaj (Mitte hinten), Irene Krepp (3. V. r.) und Linda Hovanjec (1. V. re.) Ausbilderin Betti Eckerlein, Vorstand Christoph Schneidewin und Kaufmännischer Direktor Stefan Leubert (von links) gratulierten zum erfolgreichen Abschluss.
(Foto: Dagmar Ellinger, Klinikum Altmühlfranken)

Auf Grund der derzeitigen gesetzlichen Auflagen, fand die Feierlichkeit in kleinem Rahmen statt. Christoph Schneidewin, Vorstand des Klinikums Altmühlfranken, dankte allen Ausbildern, den Ausbildungspaten Janina Zuckermeier und Daniel Herzog und allen Mitarbeitern, die die Auszubildenden auf dem Weg zum Bestehen ihrer Prüfung begleitet und unterstützt haben.

„Nun ist der Grundstein für das Berufsleben gelegt“, erklärte Christoph Schneidewin, das Weiterkommen liege an einem selbst und der Eigenmotivation. Für die Zukunft wünschte Christoph Schneidewin den Auszubildenden eine Arbeit, die gefalle, Kolleginnen und Kollegen, mit denen die Zusammenarbeit Spaß mache – was auch an einem selber liege – und überhaupt eine Arbeitsstelle, mit der man zufrieden sei. Wenn all diese Faktoren zusammentreffen, sei das die beste Motivation. Zu bedenken gab er, dass finanzielle Mittel durchaus wichtig sind, jedoch nicht die alleinige Motivation sein sollten und führte das am folgenden Beispiel aus: Stellen Sie sich vor, Sie bekommen täglich 1.000 Euro, wenn Sie den ganzen Tag eine Grube ausheben, die Sie abends wieder zuschütten müssen. Was glauben Sie, wie lange Sie es trotz des Geldes durchhalten so eine sinnlose Arbeit durchzuführen? Eine interessante und erfüllende Tätigkeit, ist langfristig weitaus wichtiger.

Mit einem Blumenstrauß und kleinem Geschenk beglückwünschten Christoph Schneidewin und Stefan Leubert die ehemaligen Auszubildenden und ließen die Feierlichkeit in einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.

Quelle: Klinikum Altmühlfranken – Julia Kamann

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