Gunzenhausen – Die Landtags- und Bezirkstagswahlen stehen vor der Tür und damit wichtige Entscheidungen für die Zukunft unseres Freistaats. Da immer noch viele Wähler unentschlossen in ihrer Wahlentscheidung sind haben wir die Parteien, die Aussicht auf den Einzug in den Landtag haben gebeten uns ihre Kandidaten für den Wahlkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Ansbach-Süd (Stimmkreis 506) kurz vorzustellen. Wir werden diese Kandidaten in loser Reihenfolge auf Altmühlfranken-online präsentieren um unsere Leser eine Hilfestellung bei ihrer Wahlentscheidung zu geben.
Gerhard Siegler ist seit 2002 Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Weidenbach. Zuvor war er Pflegedirektor und Mitglied im Klinikumsvorstand des Bezirksklinikum Ansbach. Ein Pflegemanagementstudium hat er erfolgreich abgeschlossen. Der 62jährige Bezirkstagskandidat ist ausgebildeter Fachkrankenpfleger und Kaufmann, verheiratet und hat zwei Kinder.
Hier sagt er was ihm politisch wichtig ist:
„Ich lebe Politik mit Herz und Verstand, dabei ist mir der achtsame, ehrliche und respektvolle Umgang wichtig.
Meine Kompetenzen und Erfahrungen möchte ich insbesondere bei den Themenfeldern BILDUNG, BEZIRKSKLINIKEN, PFLEGE und HEIMAT einbringen. Dafür stehe und kämpfe ich:
BILDUNG FÖRDERN
– Ausbau und Förderung der Bildungsangebote in Mittelfranken.
– Passgenaue Bildungsangebote für behinderte Menschen.
– Förderung und Weiterentwicklung der Berufsfachschulen.
– Sicherung und Stärkung des Bildungsstandort Triesdorf.
Als Bürgermeister des Markt Weidenbach, mit dem Bildungszentrum Triesdorf, bin ich bereits gut vernetzt und kenne das Bildungszentrum bestens. Somit kann ich ein kompetenter Ansprechpartner, Unterstützer, Macher und Ratgeber für eine gute Zukunft des Bildungszentrums sein.
BEZIRKSKLINIKEN REFORMIEREN
Beim Bezirk Mittelfranken, mit seinen Bezirkskliniken, gibt es aktuell eine massive Führungskrise. Als ehemaliger Pflegedirektor im Bezirksklinikum Ansbach und Fachkrankenpfleger kann ich helfen, die Krise zu bewältigen und notwendige Veränderungen kompetent mitzugestalten. Es reicht nicht aus nur den Vorstand auszutauschen. Es müssen dringend Strukturen verändert werden, eine neue Unternehmens-, und Führungskultur ist zu entwickeln.
PFLEGE STÄRKEN
Im Bezirkstag werde ich den Pflegenden eine starke Stimme geben. Rahmenbedingungen sind zu verbessern und Pflegende wertzuschätzen.
HEIMAT LEBENSWERT GESTALTEN
– Zukunft unserer Kinder sichern.
– Bäuerliche Familienbetriebe und Handwerk stärken.
– Öffentlicher Personennahverkehr ausbauen.
– Vereins-, und Jugendarbeit unterstützen.
Ich stehe für eine verantwortungsvolle Bezirkspolitik mit einer „neuen politischen Kultur“ die von einem konstruktiven Miteinander, Transparenz und Empathie geprägt ist.“
(KH)