Markthändler rücken für die Eisbahn zusammen

Gunzenhausen – In der Zeit vom 16. November bis 11. Januar rücken die Markthändler am Gunzenhäuser Wochenmarkt wie im letzten Jahr näher zusammen, da während dieser Zeit die Eisbahn auf dem Marktplatz steht.

Die Händler (hier Annemarie Zinkel – die Eierfrau mit dem roten Hut) haben kein Problem mit der verkleinerten Marktfläche während der Eisbahn

In den ersten beiden Jahren war der Markt in zwei Bereiche nördlich und südlich der Eisbahn geteilt worden. Die auseinander gezogene Form hat sich als nicht optimal herausgestellt. Deswegen wurde im letzten Jahr der Markt enger zusammen geschoben, dass alle Händler im Bereich nördlich der Eisbahn Platz haben. Dies fand sowohl beim Großteil der Händler wie auch bei den Marktbesuchern Anklang.

Von der Stadt Gunzenhausen wurde darauf geachtet, dass fast alle Händler in der gleichen Reihenfolge stehen können – wenn auch auf engerem Raum. „Ohne das Entgegenkommen der Händler wäre diese Aufstellungsform nicht möglich“, so Stefan Brändlein vom Ordnungsamt.

„A weng a Miteinander und a Rücksicht aufeinander muss sein – dann geht’s“, sagt Annemarie Zinkel – die Eierfrau mit dem roten Hut und sieht kein Problem darin, dass die Händler enger zusammenrücken. Ebenso wie ihr Marktnachbar Karl Wieser. Er findet die jetzige Regelung viel sinnvoller als die auseinander gezogene Variante.

Benjamin Lemke von der Gärtnerei Grau ist der Meinung, dass seine Kunden den Stand nicht finden, wenn er oberhalb der Eisbahn steht. Renate Sperlich, die mit ihrem Obst- und Gemüsestand ebenfalls schon lange Jahre zu den Marktbeschickern gehört, weist darauf hin, dass sie keine Umsatzeinbußen zu verzeichnen habe. „Ich informiere meine Kunden vorher und dann klappt das“.

Quelle und Bilder: Stadt Gunzenhausen – Pressestelle

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