Projekt „Deutschland rettet Lebensmittel“

Ansbach – In jedem privaten Haushalt fallen im Alltag Lebensmittelabfälle an. Das lässt sich leider nicht immer vermeiden – aber mit einfachen Mitteln deutlich reduzieren.

Zu viel eingekauft? Sowohl Gemüse als auch Obst lassen sich gut einfrieren oder einkochen. Weitere Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen gibt es beim Projekt „Deutschland rettet Lebensmittel“.
(Foto: Landratsamt Ansbach/Gabriele Seefarth)

Was hilft konkret bei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung? Und wieviel kann tatsächlich reduziert werden? Bei diesen Fragen setzt das bundesweite Projekt „Deutschland rettet Lebensmittel“ an.

„Im Rahmen der Initiative können Privathaushalte anhand ihres eigenen Verbrauchs feststellen, wie sie Lebensmittelreste reduzieren können. Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ansbach können hier sicherlich aufschlussreiche Informationen gewinnen“, sagt Sonja Gedon, Leiterin des Sachgebiets Abfallrecht am Landratsamt Ansbach.

Das Projekt hat einen wissenschaftlichen Mehrwert. Denn durch die Teilnahme möglichst vieler Haushalte können wertvolle Daten gewonnen werden, die dabei helfen, Lösungen zu entwickeln. Außerdem gibt es attraktive Preise wie einen Wochenendtrip mit Kochkurs zu gewinnen.

Das Projekt hat drei Phasen. Nach der Anmeldung erhalten Teilnehmer einen Fragebogen und ein Küchentagebuch. Darin halten sie fest, welche und wie viele Lebensmittelabfälle binnen einer Woche zuhause anfallen. Auf der Homepage https://www.zugutfuerdietonne.de/jetzt-engagieren/citizen-science gibt es zahlreiche Aktionen, die helfen sollen, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Zum Abschluss gibt es ein weiteres Mal einen Fragebogen und ein Tagebuch. Darin wird festgehalten, wie sich das Verhalten entwickelt hat. Anmeldeschluss ist am 21. September 2022.

Auch wer nicht am Projekt teilnehmen will, erhält auf der oben genannten Internetseite viele weitere Informationen rund um das Thema – und kann so mehr darüber erfahren, wie Lebensmittelabfälle vermieden werden können.

Weitere Informationen und Hinweise gibt es bei der Abfallberatung am Landratsamt Ansbach unter der Telefonnummer 0981 468-2301 und per Mail an abfallwirtschaft@landratsamt-ansbach.de.

Quelle und Bilder: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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