Direktvermarkter erkundeten die Welt des Marketings

Ansabch – „In unsicheren Zeiten ist es umso wichtiger, dass man sich aufeinander verlassen kann. Und das können Sie, denn Sie sind Teil eines wachsenden Netzwerks.“ Mit diesen Worten begrüßte Landrat Dr. Jürgen Ludwig rund 70 Direktvermarkter und Vertreter regionaler Initiativen und Verbände im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF). Dort fand zum zweiten Mal das erfolgreiche Format „Runder Tisch Direktvermarktung“ statt. „Dieses Mal ging es um den Themenschwerpunkt Marketing“, so Andrea Denzinger, Regionalmanagerin des Landkreises Ansbach.

Bei den „Kennenlern-Blitzlichtern“ mit Landrat Dr. Jürgen Ludwig und AELF-Behördenleiter Wolfgang Kerwagen stellten sich die Teilnehmer des Runden Tischs Direktvermarktung mit ihren Produkten in eine aufgezeichnete Karte des Landkreises Ansbach – eine schnelle Möglichkeit, sich einander bekannt zu machen.
(oto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein)

Laut Landrat Dr. Jürgen Ludwig haben die Direktvermarkter im Regionalmanagement am Landratsamt Ansbach sowie im AELF starke Partner. Gemeinsam würden kulinarische Aktionswochen geplant, das Thema Verpflegung in Kantinen in den Blick genommen und immer wieder besondere heimische Produkte beworben. Darüber hinaus seien mit dem Tourismusverband Romantisches Franken, dem Landschaftspflegeverband und weiteren regionalen Initiativen zahlreiche Unterstützer mit im Boot. Wie wichtig und notwendig diese Kooperationen sind, verdeutlichte Wolfgang Kerwagen. Der Leiter des AELF erklärte, dass die starken Preisanstiege von Lebensmitteln zu Umsatzrückgängen in den Segmenten „Bio“ und „Ab Hof“ geführt hätten. Dabei betonten die Verbraucher nach wie vor, dass ihnen gerade bei Grundnahrungsmitteln die regionale Herkunft sehr am Herzen liegen. Gerade deshalb sei es sinnvoll, sich über Vermarktungsstrategien Gedanken zu machen. Das AELF begleite diesen Prozess unter anderem mit vielen Fördermöglichkeiten.

Nach Begrüßung und Kennenlernen wurden in Themeninseln verschiedene Schwerpunkte vertieft. „Social Media ist wie ein digitaler Schaufensterbummel, nur, dass die ganze Welt reinschauen kann“, schilderte Coach Carina Hillenbrand (Rothenburg), die sich mit den Teilnehmern den sozialen Netzwerken näherte. Für den Tourismusverband Romantisches Franken erläuterte Geschäftsführerin Regina Bremm in ihrem Vortrag, wie sehr sich eine Destination über deren regionalen Produkte identifiziert. Das Romantische Franken wirbt in seinen Medien intensiv für die kulinarischen Angebote und arbeitet mit vielen Partnern zusammen. Ein wichtiges Ziel ist der Ausbau der Onlinebuchbarkeit von kulinarischen Erlebnissen. Fabian Hähnlein von der Pressestelle des Landratsamtes beleuchtete die verschiedenen Facetten der Öffentlichkeitsarbeit.

Quelle und Bild: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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