Stadtmarketing Gunzenhausen im Corona Modus

Gunzenhausen – Für Unternehmen und Betriebe ist die Corona-Pandemie eine schwere Zeit und niemand kann wirklich abschätzen, wie lange diese noch andauern wird. Unterstützend wirken hier die vielen Maßnahmen des Gunzenhäuser Stadtmarketings, das „seine“ Unternehmen in dieser Krise nicht alleine lassen möchte. So ist neben der regelmäßigen Information via „Newsletter“ der kontinuierliche Austausch mit den Betrieben besonders wichtig. Außerdem ergänzt das Online Schaufenster „ingunzenhausen.de“ das Maßnahmenportfolio in hervorragender Weise. Facebook und seit Ende letzten Jahres der Instagram-Kanal des Vereins sind weitere Möglichkeiten, die intensiv genutzt werden.

In Abstimmung mit den lokalen Vertretern des Handelsverbandes gibt es seit Beginn des Jahres den sogenannten „Corona-Talk“. Im Gespräch bleiben, Erfahrungen austauschen und auch kleine Aktionen beschließen wie „Endlich wieder offen – 4gewinnt“. Insbesondere die Zusammensetzung der Runde zeugt von ihrer Bedeutung. Neben Bürgermeister Karl-Heinz Fitz sind Vertreter von Presse und Verbänden wie Alexander Herzog oder Hans-Georg Degenhardt regelmäßig anzutreffen. Neben den aktuellen Entwicklungen zur Pandemie steht der Austausch mit der Stadt und untereinander im Vordergrund.

In den letzten Monaten haben Online-Instrumente immer mehr an Bedeutung gewonnen. Jetzt zahlt es sich aus, dass vor allem das Schaufenster „ingunzenhausen.de“ und der Facebook Auftritt des Stadtmarketingvereins schon eine über Jahre gewachsene Bekanntheit besitzen. Beide Möglichkeiten und jüngst auch Instagram, stellen in Zeiten von „click & collect“ oder „click & meet“ für die Betriebe – neben den eigenen Kanäle – eine hervorragende Ergänzung in der Kommunikation mit den Kunden dar. Neben wichtigen Informationen zur Erreichbarkeit können sie auch eigene Aktionen bewerben. Dass dies für die Betriebe kostenlos ist, ist dem Vorstand des Stadtmarketingvereins in diesen schweren Zeiten besonders wichtig.

Im Hintergrund laufen im Verein die Planungen für die Zukunft auf Hochtouren. „Wir wollen vorbereitet sein, wenn es wieder losgeht!“ lautet die Devise der Vereinsspitze und der Geschäftsstelle um Leiterin Jeanette Holzschuh. Ob Muttertagaktion, „10 Jahre Stadtradeln“, gemeinsam mit der Lokalen Aktionsgruppe um Frau Ingrid Pappler, Sommershopping oder der KulturHerbst, an allem wird geplant, gefeilt und Gespräche mit Beteiligten geführt. „Natürlich hängt es immer vom Pandemiegeschehen ab, ob die Aktionen auch veranstaltet werden können“, so Andreas Zuber von der Wirtschaftsförderung, aber „Wir wollen vorbereitet sein!“, ergänzt Markus Jocher, Citymanager der cima. „Damit wollen wir auch ein Zeichen des Optimismus setzen“, sind sich alle drei Verantwortlichen einig. Dass man damit richtigliegt, haben die wenigen Wochen im März gezeigt, an denen tatsächlich wieder ein Einkaufserlebnis möglich war. „Das war richtig klasse, jeder Tag fast wie ein Marktsonntag“ so unter anderem Frau Katharina Strauß, Geschäftsführerin der Steingassbetriebe in Gunzenhausen oder Günther Habelt von G&B in der Weißenburger Straße.

An die Bürgerinnen und Bürger haben die Verantwortlichen die Bitte, die auch während der Einschränkungen bestehenden Einkaufsmöglichkeiten hier vor Ort in der Stadt Gunzenhausen zu nutzen – sei es per Click & Collect oder Click & Meet. Es gilt den lokalen Handel, aber auch die Gastronomen und Dienstleister auch weiter zu unterstützen.

Quelle: Stadt Gunzenhausen – Manuel Grosser

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